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Schusswaffenangriff in Maine: Mehrere Tote und Verletzte in Lewiston

Bei einem Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine sind mehrere Menschen getötet worden. Die Fernsehsender ABC und CNN berichteten von mindestens 16 Toten in der Stadt Lewiston. Ein Mitglied des Stadtrates von Lewiston, Robert McCarthy, sagte dem Sender CNN unter Berufung auf die Stadtverwaltung, es gebe bereits 22 Tote und „viele, viele weitere Verletzte“. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.

Die Polizei von Androscoggin County teilte mit, der Verdächtige sei „noch auf der Flucht“ und veröffentlichte Fotos, die einen Mann mit einer halbautomatischen Schusswaffe zeigen.

Geschäften und Restaurants wurde geraten, zu schließen. Auch sollen am Donnerstag die Schulen geschlossen bleiben. „Bitte suchen Sie weiterhin Schutz oder bringen Sie sich in Sicherheit“, hieß es in einer Mitteilung der Schulbehörde.

Krankenhäuser ungeeignet für diese Situation

Stadtrat McCarthy sagte, die Krankenhäuser in der kleinen Stadt seien nicht dafür ausgelegt, mit einer Lage wie dieser fertig zu werden – „sie tun, was sie können“. Die Lage sei surreal.

Tödliche Schießereien sind in den USA leider normal

In den USA gehören Amokläufe und tödliche Schießereien auf traurige Weise zum Alltag. Schusswaffen sind in den USA leicht erhältlich und massenhaft im Umlauf. Regelmäßig erschüttern blutige Attacken mit vielen Opfern das Land. Aus dem Weißen Haus hieß es, US-Präsident Joe Biden sei über den Vorfall unterrichtet worden und werde weiter auf dem Laufenden gehalten.

Lewiston ist ein Ort mit etwa 39.000 Einwohnern im Südwesten von Maine. Der Bundesstaat liegt an der Ostküste der USA.

Er habe mit der Gouverneurin von Maine, Janet Mills, telefoniert, wie auch mit Kongressmitgliedern aus dem Bundesstaat, und habe die volle Unterstützung des Bundes nach dem „schrecklichen Anschlag“ angeboten. Biden richtete am Mittwochabend in der US-Regierungszentrale ein Staatsbankett für den australischen Premierminister Anthony Albanese aus, während sich die Attacke in Maine ereignete. (dpa, AFP)

Quelle: Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de

Siehe auch  Unwetter: Chaos und Tote in Slowenien und Österreich

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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