Alarmstufe Rot für Rentenversicherung! Wer in eine private fondsgebundene Rentenversicherung investiert hat, könnte bald einen bösen Überraschung erleben. Wenn die Auszahlung der monatlichen Rente ansteht, könnte sich herausstellen, dass der Rentenfaktor, der über die Höhe der Rente entscheidet, dramatisch gesenkt wurde! Ein oft übersehener Paragraph – der § 163 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) – gibt den Versicherungen das ominöse Recht, die Auszahlungen nach jahrelangem Sparen zu reduzieren!
Die düsteren Nachrichten kommen nicht von ungefähr. Laut einer aktuellen Analyse des Marktforschungsinstituts Franke & Bornberg hat sich der Rentenfaktor von 2021 zu 2022 fast überall verschlechtert. Dieser Faktor, das ist der Schlüssel zur Berechnung der monatlichen Rente, fiel von 29,09 Euro auf lediglich 25,97 Euro! Ein Rückgang um mehr als 10 Prozent! Wer hätte gedacht, dass hinter den Kulissen so rabiat umgerechnet wird?
Der Rentenfaktor erklärt: Was bedeutet das?
Für die Laien unter uns: Der Rentenfaktor legt fest, wie viel Rente man aus seinem angesparten Kapital erhält. Eine einfache Rechnung: Bei einem Rentenfaktor von 30 ergibt ein Guthaben von 100.000 Euro eine monatliche Rente von 300 Euro. Doch wehe, wenn der Faktor sinkt! Mit einem Rentenfaktor von 25 bekommt man nur noch 250 Euro monatlich. Bei so einer Preiskalkulation bleiben Fragen offen: Wo bleibt die Transparenz?
Schockierender Weise ist diese Senkung der Rentenauszahlungen rechtens! Der § 163 VVG ermächtigt die Versicherungen, Anpassungen vorzunehmen, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen ändern – und das sind häufig der Fall. Die gestiegene Lebenserwartung und die sich wandelnden Zinssätze sind nur einige der Gründe, warum Versicherte mit einer sinkenden Rente rechnen müssen.
Die Rettung: „Harte Garantie“ durch Verzicht auf § 163 VVG
Ein Ausweg besteht in der sogenannten „harten Garantie“. Doch dafür müssen Versicherte sicherstellen, dass die Versicherung in den Vertragsbedingungen auf den § 163 VVG verzichtet. Dies sorgt für mehr Sicherheit in der Rentenauszahlung. Doch die Verbraucherzentralen und das Informationsportal Vertragshilfe24 warnen: Aufgrund der hohen Kosten und der oft mageren Renditen sollten Lebens- und Rentenversicherungen generell skeptisch betrachtet werden.
Was sollte man also tun, wenn die Realität so düster aussieht? Laut den Experten ist von einer Selbstkündigung oder Stilllegung des Vertrages abzuraten! Stattdessen sollten Versicherte ihre Verträge mit Fachleuten prüfen lassen, um echte Alternativen zu finden. Ob das funktioniert, verrät die Plattform www.vertragshilfe24.de – schnell und unkompliziert!
Die Botschaft ist klar: Spätestens jetzt sollten alle, die in private Rentenversicherungen investiert haben, aufmerksam werden. Die triste Wahrheit lässt sich nicht länger ignorieren, wenn das eigene Alter naht!
Berlin – Ein brisanter Aufruf zur Wachsamkeit ist notwendig, denn die vertrauensvollen Renten könnten in der Realität schnell in eine bittere Enttäuschung umschlagen!