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Libanon in Not: UNICEF und WFP setzen wichtige Hilfsmaßnahmen um

Krieg, Chaos und ein aufgeheiztes Klima: Der Libanon steht am Rande des Abgrunds!

Beirut/Berlin, den 15. Oktober 2024. In einer dramatischen Lage, die die Welt erschüttert, sind die Augen der Hilfsorganisationen auf den Libanon gerichtet! UNICEF und das WFP schlagen Alarm: Die humanitäre Katastrophe ist in vollem Gange! Während ihres erschütternden dreitägigen Besuchs im Libanon wurden die Delegierten Zeugen des Elends und der Verzweiflung, das die Menschen in dieser kriegsgeplagten Region erleiden müssen.

Die beiden hochrangigen Vertreter, Ted Chaiban von UNICEF und Carl Skau von WFP, berichteten von einem verzweifelten Bild: „Dieser Krieg, den niemand wollte, richtet jetzt verheerenden Schaden an.“ Die weitere ungewisse Zukunft belastet Millionen. Der Konflikt hat die Region unter Kontrolle – die Schreie der Zivilbevölkerung hallen durch die Straßen und die Angst steht jedem ins Gesicht geschrieben.

Im Auge des Sturms: Nothilfe gefragt!

Inmitten dieser emotionalen Achterbahn leiden rund 1,2 Millionen Menschen unter katastrophalen Bedingungen. Die Notunterkünfte sind überfüllt, und mehr als 190.000 Vertriebene suchen Schutz in über 1.000 Einrichtungen. Familien kämpfen um das nackte Überleben, während andere bei Freunden oder Verwandten Zuflucht suchen. Der Masnaa-Checkpoint sorgt derweil für einen ungebremsten Zustrom von Flüchtlingen aus Syrien – die humanitäre Lage wird dadurch immer kritischer!

„Jede Familie, die wir treffen, hat eine Geschichte. Geschichten von Verlust und Schmerzen“, erzählt Chaiban bewegt. Besonders Kinder sind hiervon betroffen: Viele haben ihre Angehörigen verloren, Schulen konnten sie nicht mehr besuchen und stehen vor einer ungewissen Zukunft.

UNICEF und das WFP arbeiten unermüdlich Hand in Hand, um rasch lebenswichtige Hilfe zu leisten. An strategischen Orten versorgen sie täglich mehr als 200.000 Menschen mit Nahrungsmitteln und Bargeld. Gleichzeitig sorgt UNICEF für medizinische Grundversorgung, Wasser, Hygienesets und sogar psychosoziale Unterstützung für die traumatisierten Kinder in den Notunterkünften.

Die Stimmen aus der Hölle: Sicherheit und Schutz!

„Wir erleben eine unbeschreibliche Solidarität unter den Menschen. Doch die Nöte nehmen zu – das soziale Gefüge wird extrem belastet!“, berichtet Skau. Die Stimmen der verzweifelten Familien sind laut: Sie fühlen sich unsicher, auch in den vermeintlichen Sicherheit bringenden Notunterkünften. Die Sorge um die Kinder frisst an den Nerven - Schutz ist unerlässlich!

„Das humanitäre Völkerrecht muss gewahrt werden!“, appellieren die beiden Stellvertreter eindringlich. Die Zivilbevölkerung muss geschützt werden, Schulen und Krankenhäuser sind sicherzustellen. Keines der an den Kämpfen beteiligten Kinder sollte der Gefahr ausgesetzt werden! Die humanitären Hilfskorridore müssen für lebensrettende Hilfe offen gehalten werden.

„Die internationale Gemeinschaft ist dringend gefragt! Wenn die Bedarfe weiter steigen, brauchen wir dringend zusätzliche Mittel, um die Hilfe auszuweiten!“, warnen die Hilfsorganisationen eindringlich. Ein sofortiger Waffenstillstand ist überlebensnotwendig, um den schutzbedürftigen Menschen im Libanon endlich eine Chance auf ein sicheres Leben zu geben.

Ein Appell an die Welt: Helft uns, die Schreie der Bedürftigen zu hören, und sorgt dafür, dass die Hilfswege geöffnet bleiben! Der Libanon ist in größter Not – die Zeit drängt!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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