Berlin Aktuell

Junge Stimmen für Gesundheit: WHO Youth Council fordert politische Mitgestaltung

In Berlin brodelt es und das nicht nur wegen der Weltgesundheitskonferenz! Der WHO Youth Council hat eine eindringliche Botschaft verkündet: Die Stimme der Jugend muss lauter werden! Mit einer kraftvollen Erklärung, unterstützt von der Bertelsmann Stiftung und renommierten Jugendorganisationen, fordert der 25-köpfige Jugendrat der Weltgesundheitsorganisation, dass junge Menschen endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

„Junge Menschen machen rund ein Drittel der Weltbevölkerung aus, sind jedoch an politischen Entscheidungsprozessen unzureichend beteiligt“, warnt Ralph Heck, der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung. Und das hat fatale Folgen! Immer mehr junge Menschen kämpfen mit psychischen und sexuellen Erkrankungen, die durch die aktuellen globalen Krisen noch verstärkt werden. Die WHO hat diese Entwicklung kritisch im Blick und betont, dass diese Probleme nicht nur gehört, sondern aktiv angegangen werden müssen.

Aktionen für Chancengerechtigkeit!

Doch was konkret gefordert wird? Der WHO Youth Council macht klare Ansagen! Die Bildungslandschaft muss revolutioniert werden, um mehr Chancengerechtigkeit und Inklusion zu schaffen. Die Gesundheitsversorgung soll sich stärker hinsichtlich Prävention engagieren, sodass selbst benachteiligte Gruppen gleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen erhalten. „Wir brauchen größeren Raum für die Mitgestaltung durch Jugendliche!“, so die unmissverständliche Forderung der Verfasser:innen. Junge Menschen müssen nicht nur gehört werden, sondern aktiv in Entscheidungsprozesse einfließen!

Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung unterstreicht die Wichtigkeit dieser Forderungen: „Gesundheit hat viele Facetten und besitzt eine hohe gesellschaftliche Relevanz für die Weiterentwicklung und Transformation der Gesellschaften auf allen Kontinenten.“ Die Zukunft liegt in den Händen der Jugend, und sie müssen ein Teil der Lösung für die Herausforderungen der Digitalisierung und der globalen Ressourcenverteilung sein.

Die Zeit für Veränderungen ist jetzt!

Das Szenario könnte nicht klarer sein! Daniela Schwarzer, ebenfalls Vorständin der Bertelsmann Stiftung, betont, dass die großen Herausforderungen nur durch internationale Zusammenarbeit gemeistert werden können. „Die vom WHO Youth Council beschriebenen Maßnahmen sind ein Grundstein, aber ihre Umsetzung hängt entscheidend von den politischen Entscheidungsträger:innen ab.“ Einfach gesagt: Wenn die Politik nicht handelt, bleibt die Jugend auf der Strecke!

Der Aufruf ist deutlich: Wenn wir gesundheitsbewusste Gesellschaften aufbauen wollen, braucht es die Ideen und Perspektiven der jungen Generation. Werden die Entscheidungen von heute für die Menschen von morgen die richtigen sein? Nur die Zeit wird es zeigen, doch eines steht fest: Jugend ist nicht nur Zukunft – sie ist der Schlüssel zur sofortigen Veränderung!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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