Gemäß einem Bericht von www.bild.de, hat sich an der Freien Universität in Berlin erneut eine antisemitische Aktion ereignet. Juden-Hasser verkleideten sich als „Leichen“ und warfen Israel auf Flugblättern vor, Apartheid-Methoden gegenüber Palästinensern anzuwenden. Die Aktion fand im Foyer der FU statt und wurde als „Leichen-Show“ bezeichnet. Die Hochschulleitung distanzierte sich von der Aktion und prüft eine mögliche strafrechtliche Relevanz.
Solche antisemitischen Aktionen sind keine isolierten Vorfälle. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Protestaktionen an der FU, oft organisiert von der marxistischen Splittergruppe „Klasse gegen Klasse“. Auch die Bundespolitik hat darauf reagiert, mit Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die betont, dass Hochschulen konsequent gegen antiisraelische Propaganda vorgehen sollten.
Als Berliner Bürger verurteile ich solche antisemitischen Aktionen auf das Schärfste. Es ist wichtig, dass die Freie Universität und andere Bildungseinrichtungen in Berlin klare Maßnahmen ergreifen, um solche Hassaktionen zu unterbinden. Es muss eine nulltolerante Haltung gegenüber Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung geben, sowohl auf institutioneller als auch gesellschaftlicher Ebene. Als multikulturelle und weltoffene Stadt ist es wichtig, dass Berlin seinen Bewohnern und Studierenden einen sicheren und respektvollen Raum bietet, frei von Hass und Diskriminierung.