Ein erschütternder Vorfall in der Berliner S-Bahn, der die Fußballfans in ein schockierendes Licht rückt! In der Nacht von Sonntag, gegen 00:40 Uhr, verwandelte die S3 auf dem Weg nach Erkner sich in ein Schauplatz von Gewalt und Chaos.
Unbekannte Fußballanhänger zogen mehrmals die Notbremse ohne jeglichen Grund und terrorisierten reisende Passagiere. Die S-Bahn hielt am Bahnhof Rummelsburg, als ein 37-jähriger Mann mutig genug war, die Chaoten auf ihr unübliches Verhalten anzusprechen. Was dann folgte, war eine schockierende Eskalation der Situation.
Ein Übergriff eskaliert!
Die verbale Auseinandersetzung gipfelte in brutaler Gewalt, als drei Mitglieder der Gruppe auf den 37-Jährigen losgingen. Inmitten des Tumults versuchte ein 18-Jähriger einzugreifen und erhielt prompt einen heftigen Schlag ins Gesicht. Das Resultat? Ein wahrhaft abstoßendes Schauspiel, bei dem die Angreifer über die Gleise in die Dunkelheit flüchteten. Wer sind diese Gewalttäter? Bislang bleiben sie ein Rätsel!
Der Triebfahrzeugführer, der die skandalösen Ereignisse miterlebte, alarmierte sofort die Polizei. Doch trotz einer schnellen Fahndung durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei blieb die Suche nach den Tätern erfolglos. Der mutige 37-Jährige, der unter Platzwunden am Kopf, Verletzungen am Sprunggelenk und dem Verlust eines Zahns litt, wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und dort versorgt.
Folgen für den Bahnverkehr
Die Gleise blieben während der Ermittlungen gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gegen die bislang unbekannten Angreifer eingeleitet, während die Bundespolizei Mobiltelefonaufnahmen sicherte, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof sucht dringend Zeugen! Hinweise zu dem Vorfall oder den Tätern können telefonisch unter 030 / 2977790 oder über jede andere Polizeidienststelle gemeldet werden. Auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) steht zur Verfügung. Jeder Hinweis zählt!