Die Alarmglocken läuten! Die Pflegeversicherung in Deutschland steht am Abgrund und die Gewerkschaft ver.di schlägt mit voller Kraft Alarm. In einem eindringlichen Appell warnt ver.di die Bundesregierung davor, die wachsenden Probleme in der Pflege weiterhin zu ignorieren. Die Zeiten des Zusehens sind vorbei – jetzt muss gehandelt werden!
Die dramatische Lage ist unübersehbar: Die horrenden finanziellen Belastungen für die Pflegeversicherung müssen dringend angepackt werden. Immer mehr Menschen sehen sich nicht nur mit steigenden Beiträgen, sondern auch mit exorbitanten Eigenanteilen in Pflegeeinrichtungen konfrontiert. „Das überfordert die Menschen!“, so Richard Rother, Mitglied des ver.di-Bundesvorstands. Was die Bürgerinnen und Bürger wirklich brauchen, ist eine Vollversicherung, die alle pflegebedingten Kosten abdeckt! Nur so können sie sicherstellen, im Alter in Würde zu leben.
Die Forderungen von ver.di
Die Gewerkschaft fordert eine grundlegende Reform des Systems! Alle Bürger sollten entsprechend ihres Einkommens zur Finanzierung beitragen – und ja, dazu gehören auch Kapitalerträge! Eine solidarische Finanzierung ist der Schlüssel, um die Einnahmen langfristig zu sichern, weniger Beitragserhöhungen und mehr Schutz vor Leistungskürzungen zu gewährleisten.
- Die Rentenversicherung für pflegende Angehörige sollte aus Steuermitteln finanziert werden!
- Die Folgen der Corona-Pandemie dürfen nicht auf die Versicherten abgewälzt werden!
„Es ist einfach untragbar, weiterhin die pflegebedürftigen Menschen und die Zahlenden zu belasten – das muss ein Ende haben!“, fügt Rother hinzu, in einem leidenschaftlichen Aufruf an die Verantwortlichen. Die Zeit drängt, und die Notwendigkeit einer sofortigen Reform der Pflegeversicherung kann nicht mehr ignoriert werden!
Berlin, die Hauptstadt, sieht sich einer nicht tragbaren Situation gegenüber. Die Probleme sind zu groß, um sie unter den Teppich zu kehren. Die Gesellschaft muss zusammenstehen und handeln – und zwar JETZT!
Zurücklehnen und abwarten? Nicht mit ver.di!