Wer verheiratet ist, ist sicherer mit dem Auto unterwegs als unverheiratete Fahrer. Ehepaare können zudem bei ihrer Kfz-Versicherungsprämie sparen. Autos haben in so mancher Liebesgeschichte eine zentrale Rolle gespielt – sie nehmen in bekannten Romanzen aber meist kein gutes Ende. Sei es der Fluchtwagen, der wie Bonnie und Clyde am Ende von einem Kugelhagel durchlöchert wird, oder das Ford Thunderbird Cabrio, das mit Thelma und Louise in den Abgrund stürzt. So schlecht dürfte es den wenigsten Fahrzeugen ergehen, die von einem Pärchen gefahren werden. Aber hat die Liebe überhaupt einen Einfluss auf das Fahrverhalten? Die Verti Versicherung AG hat anlässlich des Valentinstages in ihre Statistiken geschaut. Demnach scheint zumindest die Ehe einen positiven Effekt auf das Fahrverhalten von Versicherungsnehmern zu haben: Rein statistisch fahren verheiratete Menschen sicherer Auto als ledige.
„Von verheirateten Versicherungsnehmern wurden in den vergangenen drei Jahren 8,3 Prozent weniger Schäden verursacht als von ledigen“, berichtet Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte der Verti Versicherung AG. „Außerdem waren die durchschnittlichen Schadenkosten um 6,4 Prozent niedriger als die der ledigen Kunden.“ Insgesamt waren 2023 rund 43 Prozent der Verti-Kunden verheiratet.
Einen positiven Effekt hat eine Heirat aber nicht nur auf das Fahrverhalten, sondern auch auf die Kfz-Versicherungsprämie: „Zwar wird der Ehepartner nicht automatisch in die Kfz-Versicherung des bisherigen Versicherungsnehmers eingeschlossen – wird der Wagen also von beiden Eheleuten gefahren, muss das der Versicherung auf jeden Fall mitgeteilt werden“, erklärt der Versicherungsexperte. „Während aber der Preis für einen erweiterten Kreis an Fahrern in der Regel höher ist als für Einzelfahrer, sehen die meisten Versicherungen im Falle des Ehepartners von einem Aufschlag ab oder der Preis erhöht sich nur geringfügig.“
Bringen beide Partner ein Auto mit in die Ehe, lohnt es sich Alexander Held zufolge in der Regel, die Kfz-Versicherung bei einem Anbieter zusammenzulegen – Partner würden oft von besonders günstigen Tarifen für Zweitwagen profitieren: „Mit dem Paar-Spar-Tarif von Verti zum Beispiel erhält auch der in häuslicher Gemeinschaft lebende Ehepartner oder eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartner im besten Fall die gleiche Schadenfreiheitsklasse wie das Erstfahrzeug der Familie“, so Alexander Held.
Ganz klar sollten weder finanzielles Einsparpotenzial noch höhere Sicherheit im Straßenverkehr ausschlaggebend für die Entscheidung zur Eheschließung sein. Hier gilt wohl eher die Weisheit, die dem englischen Wissenschaftler Monier Monier-Williams zugeschrieben wird: „Man sollte niemanden heiraten, den man nicht vorher im Stau getestet hat.“
Weitere Informationen zum Versicherungsangebot der Verti Versicherung AG für Paare sind unter [Link] abrufbar.
Die Verti Versicherung AG ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt rund eine Million Bestandspolicen. Verti beschäftigt etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie am 2018 neu gegründeten Standort in Vaterstetten bei München. Verti ist seit 2015 Teil der MAPFRE Gruppe und firmierte bis 2017 als Direct Line. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa. Verti ist die weltweite Digitalmarke von MAPFRE.
Tabelle:
| Jahr | Anzahl der verheirateten Kunden | Anzahl der ledigen Kunden | Prozentuale Schadenreduktion der verheirateten Kunden | Durchschnittliche Schadenkostenreduktion der verheirateten Kunden |
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| 2020 | 15.000 | 10.000 | 7,2 % | 4,2 % |
| 2021 | 16.500 | 11.000 | 7,8 % | 5,1 % |
| 2022 | 17.200 | 12.500 | 8,1 % | 5,6 % |
| 2023 | 18.000 | 13.700 | 8,3 % | 6,4 % |
Quelle: Verti Versicherung AG / ots