
<
div data-testid=“articleBody“>
Der Linken-Politiker Alexander King hat die Linkspartei verlassen und schließt sich dem Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) an. Damit ist der medien- und sportpolitische Fraktionssprecher der erste Linke-Abgeordnete des Berliner Parlaments, der Sahra Wagenknecht folgt und Anfang des kommenden Jahres voraussichtlich in ihre neue Partei eintritt.
„Nach über 25 Jahren Mitgliedschaft verlasse ich heute die Partei Die Linke“, sagt King. „Die Gründung einer neuen Partei um Sahra Wagenknecht hat das Potenzial, die Wählerbasis für linke Politik erheblich zu erweitern. Ich sehe darin die Chance, den Rechtsruck in der deutschen Politik zu bremsen und umzukehren. Ich habe mich deshalb entschlossen, dem BSW beizutreten und das Parteigründungsprojekt zu unterstützen.“
Wagenknecht-Partei soll Anfang 2024 gegründet werden
<
p class=“article_paragraph__hXYKJ paywall“>Am vergangenen Montag hatten Wagenknecht und neun weitere Bundestagsabgeordnete ihren Austritt aus der Linken und die Gründung ihres Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“ verkündet. Er dient der Vorbereitung einer neuen Partei. In den vergangenen Monaten hatte sich Wagenknecht mit der Linken-Spitze zerstritten – ihre Partei, die vorerst wie der Verein heißen wird, soll Anfang 2024 gegründet werden.
<
div class=“article_image-container__Yo6Cx“ data-image-type=“landscape“>
Sahra Wagenknecht (Mitte) am vergangenen Montag in der Bundespresse