Sparmaßnahmen schockieren: Tierheime in Schleswig-Holstein am Ende!

Schleswig-Holstein, Deutschland - NAG/NAG Redaktion – Die schwarz-grüne Koalition in Schleswig-Holstein hat in ihrem Haushaltsentwurf die Unterstützung für Tierheime drastisch auf null Euro gesenkt – zuvor waren es noch 550.000 Euro. Auch für Wildtierauffangstationen entfällt die bisherige Förderung von bis zu 200.000 Euro. Diese Entscheidung trifft vor allem die bereits überfüllten Tierheime hart, die dringend auf finanzielle Mittel angewiesen sind, um Umbauten und andere notwendige Investitionen zu stemmen. Viele Einrichtung sind auf Spenden angewiesen, um sich über Wasser zu halten, während die Zahl der in Not geratenen Tiere weiter steigt.
Die Kritik am Haushaltsentwurf lässt nicht lange auf sich warten. FDP-Abgeordnete Annabell Krämer bezeichnet die Maßnahme als „Armutszeugnis und ein Zeichen sozialer Kälte“. Jörg Bülow, Geschäftsführer des Gemeindetags, betont, dass die Kommunen die finanziellen Folgen des gescheiterten Umgangs mit Haustieren tragen müssen, was die ohnehin angespannte Situation verschärft. In der Öffentlichkeit wird nun über diese Sparmaßnahmen diskutiert, und eine Umfrage fragt die Bürger, ob sie diese Einsparungen für nachvollziehbar halten oder ob an der falschen Stelle gespart wird. Mehr Details zu den Reaktionen finden sich auf www.shz.de.
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Ort | Schleswig-Holstein, Deutschland |
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