Kliniken in Gefahr: Ampel-Reform sorgt für massive Bedenken in Bayern!

Bayerns Gesundheitsministerin und Abgeordnete kritisieren Lauterbachs Krankenhausreform als unkalkulierbares Risiko für die Versorgung.

Berlin, Deutschland - NAG/NAG Redaktion – Am 17. Oktober hat der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Parteien das umstrittene Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) verabschiedet – sehr zur Missbilligung der CDU/CSU. Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf bezeichnete die Reform als „unkalkulierbares Risiko“. Sie kritisierte, dass die Ampel-Koalition bei der Planung die Bedürfnisse der 16 Bundesländer ignoriert und die Hauptbetroffenen, die rund 1.800 Kliniken, nicht ausreichend berücksichtigt habe.

Die Reform wird erst ab 2027 finanzielle Auswirkungen zeigen, was laut Englhardt-Kopf zahlreiche Kliniken in die Insolvenz treiben könnte. Ein von der Opposition gefordertes Vorschaltgesetz, das diesen kritischen Zeitraum überbrücken sollte, wurde von der Ampel-fraktionen abgelehnt. Mehrere zentrale Punkte, wie die Finanzierung und die starren bundesweiten Regelungen für Leistung und Qualität, wurden als unpraktisch bewertet. Englhardt-Kopf äußerte sich enttäuscht über die Machenschaften, die verspätete Informationsbereitstellung und die zusätzlichen bürokratischen Anforderungen, die das ohnehin unter Druck stehende medizinische Personal belasten. Ein umfassendes Umdenken ist hier dringend gefragt, blieb sie unmissverständlich. Weitere Informationen zu den Abläufen und Details finden Sie in einem Artikel von www.oberpfalz-bote.de.

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Ort Berlin, Deutschland
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