Stanley-Cup-Boom: Warum der Thermobecher zum Weihnachts-Hit wurde!

In vielen Lidl-Filialen gab es am 19. Dezember ein spektakuläres Gedränge: Kunden stürmten die Geschäfte, um den heiß begehrten Stanley-Cup-Thermobecher zu ergattern. Dieses edle Drink-Accessoire, das im Angebot für nur 34,99 Euro erhältlich war, erfreut sich derzeit einer enormen Beliebtheit. Innerhalb kürzester Zeit waren die 1,2-Liter-Becher ausverkauft, obwohl die unverbindliche Preisempfehlung bei 50 Euro liegt. Die faszinierende Nachfrage scheint vor allem durch geschicktes Marketing und den Einfluss von Social Media zu entstehen, denn auf Instagram und TikTok sind die Becher zu einem echten Kultobjekt avanciert, wie ovb-online.de berichtet.

Rückruf sorgt für Aufregung

Nachdem die Kunden mit ihren neuen Errungenschaften nach Hause zurückgekehrt waren, schlug die Stimmung schnell um. Berichte über einen Rückruf einiger Modelle des Stanley Cups machten die Runde. Der Grund: Bei bestimmten Chargen des Modells konnte sich der Deckel lösen, was insbesondere bei heißen Getränken zu gefährlichen Verbrühungen führen kann. Insgesamt wurden 2,6 Millionen Becher zurückgerufen, jedoch können Lidl-Kunden aufatmen, da das angebotene Modell nicht betroffen war. Der Rückruf bezog sich auf die Modelle „Switchback“ und „Trigger Action“, wie berlin-live.de berichtet.

Die aufregende Jagd nach den Stanley Cups führte nicht nur zu voll gefüllten Einkaufswagen, sondern sorgte auch dafür, dass großflächig über die Produkthysterie diskutiert wird. Das Wasserburger Ehepaar Büyükatilla erlebte diese Jagd hautnah, als sie zu ihrem Lidl-Markt kamen, nur um festzustellen, dass die Regale binnen Minuten leer gefegt waren. Laut Berichten stürmten die Kunden den Laden so rasant, dass alle Becher in nur zwei bis drei Minuten vergriffen waren. Der Stanley Cup ist also nicht nur ein einfacher Thermobecher, sondern hat sich mit der Zeit als Mode-Hype etabliert, der die Konsumenten in seinen Bann zieht.

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