Zivilbevölkerung in Gefahr: Protest in Berlin für Frieden und Waffenstillstand

Ein Bündnis aus über 30 NGOs fordert in Berlin Schutz für Zivilisten in Palästina, Israel und Libanon sowie ein sofortiges Waffenverbot.

Washingtonplatz, 10557 Berlin, Deutschland - NAG/NAG Redaktion – Ein breites Bündnis aus mehr als 30 zivilgesellschaftlichen und humanitären Organisationen hat am Freitag in Berlin lautstark für den Schutz der Zivilbevölkerung in Palästina, Israel und Libanon demonstriert. Unter dem eindringlichen Motto „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel – Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!“ fordern die Veranstalter, dass die Bundesregierung sofortige Maßnahmen für einen Waffenstillstand ergreift. Prominente Redner wie Dr. Julia Duchrow von Amnesty International haben die katastrophalen humanitären Bedingungen in den Konfliktgebieten angeprangert und einen Stopp aller Waffenlieferungen nach Israel verlangt, um Waffenmissbrauch zu verhindern.

Die humanitäre Lage ist im Gaza-Streifen verheerend, mit über 42.000 Toten und unzähligen Verletzten. Israel beklagt seit dem 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Tote. Während die Bevölkerung in Gaza leidet, eskaliert der Konflikt auch im Libanon, was zu zahlreichen zivilen Opfern führt. Das NGO-Bündnis hat dabei klare Forderungen erhoben: ein sofortiger und umfassender Waffenstillstand, Stopp von Rüstungsgütern, Unterstützung internationaler Gerichtsbarkeit sowie Schutz der Meinungsfreiheit in Deutschland. Diese Themen wurden während der Protestaktion am Hauptbahnhof in Berlin leidenschaftlich thematisiert, wo viele Menschen für eine sofortige Beendigung der Gewalt eintraten. Weitere Details sind auf www.presseportal.de nachzulesen.

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Ort Washingtonplatz, 10557 Berlin, Deutschland
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