Trinkgeld beim Lieferdienst: Kommt es wirklich beim Fahrer an?
Die Essenslieferbranche erfreut sich eines rasanten Wachstums, doch während das Online-Trinkgeld immer beliebter wird, gibt es erhebliche Bedenken, ob dieses Geld tatsächlich bei den Fahrern ankommt. Laut Berlin Live haben viele Kunden in sozialen Medien berichtet, dass sie von Lieferando-Fahrern bei der Übergabe ihrer Bestellungen oft zu hören bekommen: „Das kommt nicht an“. Diese Bedenken sind nicht unbegründet, da das Online-Trinkgeld, das bequem über die App gegeben werden kann, möglicherweise nicht korrekt verteilt wird, insbesondere wenn die Fahrer von Restaurants beschäftigt werden, die nicht direkt mit Lieferando verbunden sind.
Bei Lieferando gibt es zwei Hauptkategorien von Fahrern: die, die direkt von Lieferando angestellt sind, und solche, die für eigenständige Restaurants arbeiten. Während die Fahrer von Lieferando sicher sein können, dass ihr Online-Trinkgeld direkt mit ihrem Monatsgehalt ausgezahlt wird, müssen Lieferando-Nutzer bei Restaurants mit eigenen Fahrern hellhörig werden. Hier landet das Trinkgeld zunächst beim Restaurant und liegt dann in deren Verantwortung, es an die Fahrer weiterzugeben. Leider gibt es immer wieder Berichte, dass dies nicht geschieht, wie auch das Online-Portal Curved feststellt. Die Kunden fragen sich, wie sie sicherstellen können, dass ihr Trinkgeld auch wirklich ankommt.
Was können Kunden tun?
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