Klimaschutz in Lichtenberg: Neue Heizungsregelung senkt CO2-Ausstoß!
Am 11. Dezember 2024 wurde ein bedeutender Fortschritt in der Gebäudetechnologie im Bezirk Lichtenberg vorgestellt. In insgesamt zehn öffentlichen Liegenschaften, darunter Schulen und Verwaltungsgebäude, wurde eine neue Heizungsregelung installiert. Dazu zählen das Rathaus, das Immanuel-Kant-Gymnasium, die Fritz-Reuter-Oberschule und die Richard-Wagner-Grundschule. Bezirksstadträtin Camilla Schuler betonte, dass diese Maßnahmen nicht nur zur Senkung von Kosten beitragen, sondern auch jährlich bis zu 105 Tonnen CO2-Emissionen einsparen können, da viele der betroffenen Gebäude entweder schlecht isoliert sind oder eine hohe Wärmeabnahme aufweisen. Die Initiative wird im Rahmen der BENE 2-Förderung von der Europäischen Union unterstützt, wie berlin.de berichtete.
Einblick in die Schulgeschichte
Die Schule am Rathaus, eine der betreffenden Liegenschaften, hat eine lange Geschichte: Sie wurde 1910 als „Städtische höhere Mädchenschule“ eingeweiht und hat seither viele Transformationen durchlebt. Besonders bemerkenswert ist die Zeit der DDR, in der sie als polytechnische Oberschule bekannt war und eine sozialistische Erziehung bot. Änderungen in der Schulstruktur folgten nach der Wende, doch das Schulgebäude selbst bleibt ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Lichtenbergs. Im Jahr 1999 wurde der Name „Schule am Rathaus“ offiziell angenommen, was den neuen Kurs der Bildungseinrichtung symbolisiert, wie schuleamrathaus.de dokumentiert.
Der Einbau der innovativen Heizungsregelungen markiert nicht nur einen technologischen Schritt in Richtung Klimaschutz, sondern zeigt auch, wie Bildungseinrichtungen in die Maßnahmen zum Klimaschutz integriert werden können. Mit der Umsetzung dieser Regelungen erfolgt ein klarer Aufruf zur Verantwortung und zur kontinuierlichen Verbesserung des Energieverbrauchs öffentlicher Gebäude in Berlin.
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