Explosionen und Verletzte: Berlin im Griff der Pyrotechnik-Gefahr!

In Berlin hat sich in den frühen Morgenstunden des 14. Januar 2025 eine Serie von explosiven Vorfällen ereignet, die mehrere Personen schwer verletzten und hohe Sachschäden zur Folge hatten. Um 1:52 Uhr detonierte ein Sprengsatz vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg, wobei zahlreiche Personen Verletzungen erlitten. Zeugen berichteten von einer Explosion, die so stark war, dass sie noch lange nach dem Vorfall zu hören war. Laut der Berliner Polizei besteht ein dringender Bedarf an Informationen zu diesem Vorfall, da die Täter bislang unbekannt sind. Die Ermittlungen in diesem Fall sind aufgenommen worden, und die Polizei appelliert an die Bevölkerung, Hinweise zu geben.

Gleichzeitig wurde gegen Mitternacht ein Polizeibeamter in der Prenzlauer Allee durch einen geschossenen Gegenstand lebensbedrohlich verletzt. Er leidet unter schweren Verletzungen im Gesicht, die eine Operation erforderten. Seine Kollegin erlitt ein Knalltrauma. Beide sind zurzeit nicht vernehmungsfähig, was die Ermittlungen erschwert. Diese Explosion ereignete sich im Zusammenhang mit einem routinemäßigen Sicherheitsgang der Beamten. Der Vorfall, bei dem ein unbekannter Gegenstand explodierte, wird nicht als gezielter Angriff gewertet, sondern könnte auf unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik zurückzuführen sein, wie Berichte von tagesschau.de nahelegen.

Schwerverletzte nach Explosion in Tegel

Aber die Explosionen beschränkten sich nicht nur auf die genannten Fälle. In Tegel wurde am Emstaler Platz ein gezündeter pyrotechnischer Gegenstand in eine Menschenmenge geworfen. Gegen 0:30 Uhr kam es dort zu schweren, teils lebensgefährlichen Verletzungen, darunter auch ein verletztes Kind. Diese insgesamt äußerst besorgniserregenden Ereignisse spiegeln die Gefahren wider, die mit dem unsachgemäßen Umgang mit explosiven Materialien und Pyrotechnik verbunden sind. Der Polizei bleibt nur zu hoffen, dass schnell Klarheit über die Umstände dieser Vorfälle geschaffen wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, während die Suche nach weiteren Hinweisen unvermindert weitergeht, wie berlin.de berichtet.

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