Explosionen und Gewalt in Berlin: Polizei sucht nach Zeugen!

In einer brisanten Nacht in Berlin, am 20. März 2025, kam es zu mehreren Explosionen, die weitreichende Verletzungen und Schäden zur Folge hatten. Um 1:52 Uhr detonierte ein Sprengstoff vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße in Schöneberg und verletzte zahlreiche Personen. Dies geschah nach einem Abend, der auch einen Lebensbedrohlichen Vorfall um Mitternacht in der Prenzlauer Allee, Ecke Danziger Straße, umfasste, wo ein Polizeibeamter durch einen Projektil schwer verletzt wurde. Dieser Vorfall führte zu vielen Fragen, denn die Ermittler erwägen, dass die Explosion möglicherweise von einem der verletzten Polizisten selbst verursacht wurde, was sowohl die Situation als auch die Ermittlungen zusätzlich kompliziert, wie der Tagesspiegel berichtete.

Explosion und schwere Verletzungen

Eine weitere Explosion ereignete sich gegen 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz in Tegel, als Unbekannte einen pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Hierbei wurden mehrere Personen, darunter ein Kind, schwer verletzt. Währenddessen gab es auch Verletzungen unter den Beamten. Ein 31-jähriger Polizeioffizier erlitt schwere Gesichtsverletzungen und droht sogar zu erblinden, während seine Kollegin, eine 29-jährige Polizeimeisterin, durch einen Knalltrauma verletzt wurde. Diese dramatischen Umstände wurden von der Polizei bestätigt, die weiterhin keine Hinweise auf einen gewaltsamen Angriff von außen findet. Die Ermittlungen haben ergeben, dass die Schäden auch an einem Polizeifahrzeug sowie dem Zaun des Polizeigeländes entstanden sind, wie die Polizei Berlin mitteilte.

Die dramatischen Vorfälle werfen viele Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit und Handhabung von pyrotechnischen Gegenständen durch die Beamten selbst. Bisher konnten die verletzten Polizisten noch nicht vernommen werden, was die Aufklärung des Vorfalls erschwert. Die Polizei hat eine spezielle Einheit für Sprengstoffdelikte beauftragt, um die genauen Umstände der Explosionen zu klären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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