Erschreckendes Verbrechen: Mann ersticht Freund nach Alkoholexzesse!

In einer dramatischen Wendung im Berliner Gefüge der Kriminalität ist die Staatsanwaltschaft gegen einen 45-jährigen Mann vorgegangen, der versuchte, einen Schussverletzungsfall zu vertuschen. Laut der Generalstaatsanwaltschaft Berlin wurde Anklage wegen Strafvereitelung erhoben. Der Vorfall ereignete sich am 21. Dezember, als zwei Männer in einem Festsaal in Wedding Elektroarbeiten durchführten. Durch eine zufällig gefundene Schusswaffe wurde ein 28-Jähriger verletzt. Der Betreiber des Festsaals, der von dem Vorfall wusste, befürchtete, dass dieser die Reputation seines Lokals schädigen könnte. Daher lenkte er die Ermittlungen auf einen angeblichen Überfall am S-Bahnhof Wedding.

Blutbad in Wilmersdorf

rbb24 berichtet wurden, zeigen, dass die beiden Männer zuvor, zusammen mit Bekannten, Alkohol konsumierten und sich dabei in einem heftigen Streit über mutmaßliche Beleidigungen und Flüche verwickelten. Der Streit setzte sich vor dem Gebäude fort, wobei der Angeschuldigte mit einem Messer in die Nähe des Schlüsselbeins und zweimal in den Rücken des Opfers stach. Der 24-Jährige wurde wenig später von Anwohnern leblos im Treppenhaus aufgefunden.

Die Behörden konnten den Tatverdächtigen nur einen Tag nach dem Vorfall in Bernau fassen, dank eines Zeugenhinweises. Diese beiden Fälle werfen ein grelles Licht auf die sich zuspitzende Gewaltkriminalität in der Hauptstadt, wobei die Justiz nun strenge Maßnahmen einleitet, um solche Vorfälle zu verfolgen.

Land Berlin

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