Sommerfest der offenen Jugendarbeit: Spaß für Jung und Alt in Berlin!

Sommerfest der offenen Jugendarbeit: Spaß für Jung und Alt in Berlin!

Zillestraße 54, 10585 Berlin, Deutschland - Das Sommerfest der offenen Jugendarbeit steht vor der Tür und findet am Samstag, den 5. Juli 2025, von 13 bis 18 Uhr in der Zillestraße 54 in Berlin statt. Unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski wird die Eröffnung gemeinsam mit Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz gefeiert. Über 20 Jugendhilfeträger und Organisationen, darunter der Jugendclubring Berlin e.V. und das Medienkompetenzzentrum, haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das Musik, Spiele und kreative Aktionen umfasst. Für das leibliche Wohl der Gäste ist ebenfalls gesorgt, sodass Speisen und Getränke zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist kostenfrei, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich, was das Event besonders einladend macht. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Zille54, und bei Rückfragen können Interessierte Herr Christian Slezak vom Medienkompetenzzentrum Charlottenburg-Wilmersdorf kontaktieren.

Das Event zielt darauf ab, die Bedeutung der offenen Kinder- und Jugendarbeit hervorzuheben. Diese stellt nicht nur einen Ort der Unterhaltung dar, sondern bietet auch eine verlässliche Unterstützung für die jungen Menschen in der Region, stärkt den Zusammenhalt und eröffnet neue Perspektiven. Diese Aspekte sind besonders wichtig, da die Demokratie in Deutschland vor Herausforderungen steht, wie die Entwicklungen in den letzten Jahren gezeigt haben.

Demokratie und Partizipation

In diesem Kontext wird die Teilnahme an der bundesweiten Kampagne „Tag der OKJA 2025“ am Freitag, den 26. September 2025, erneut betont. In der Woche vom 22. bis 28. September 2025 sind Aktionen geplant, die die Relevanz der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) in der Öffentlichkeit verdeutlichen sollen. Über 1.000 Aktionen, die im Vorjahr stattfanden, zeugen vom Engagement der Akteur*innen in der OKJA. Diese Veranstaltungen, die von offenen Treffs über Dialogformate mit Politiker*innen bis hin zu Social-Media-Kampagnen reichen, sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit bringender Jugendbeteiligungsstrukturen zu erhöhen. Die Nutzung der Hashtags #tagderokja und #tagderokja2025 hilft dabei, die Botschaft in der Öffentlichkeit zu verbreiten.

Die Kinder- und Jugendbeteiligung ist ein zentraler Aspekt in der heutigen Gesellschaft. Die Initiative in Baden-Württemberg beispielsweise zeigt, dass seit 2015 Kinder und Jugendliche ein Mitspracherecht bei Entscheidungen haben, die sie betreffen. So ist die Zahl der Kommunen mit entsprechenden Beteiligungsangeboten seit 2018 von 53% auf 68% gestiegen. Auch in Bezug auf Kinderbeteiligung sind positive Entwicklungen zu verzeichnen, da hier der Zuwachs von 23% auf über 55% zu verzeichnen ist. Das zeigt, dass immer mehr Stimmen gehört werden und junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilhaben können.

Zukünftige Herausforderungen

Die offene Kinder- und Jugendarbeit bietet den jungen Menschen Orte, um die Demokratie aktiv zu erleben und mitzugestalten. Aktionen wie der „Tag der OKJA“ sind daher von großer Bedeutung, um die Teilhabe zu fördern und die Sichtbarkeit dieser wichtigen Angebote zu erhöhen. Die Herausforderung, antidemokratischen Entwicklungen entgegenzutreten, erfordert eine aktive Einbindung der Jugend und deren kreative Mitgestaltung in demokratische Prozesse. Die angestrebte Mitbestimmung im Rahmen der OKJA spielt hierbei eine entscheidende Rolle.