Baugesetzbuchnovelle: Förderung des nachhaltigen Bauens und beschleunigte Umsetzung

Die lang ersehnte Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB) sorgt in der Immobilienwirtschaft für Freude. Das Gesetz wird dem Anspruch gerecht, das Bauen voranzutreiben und eine Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem herzustellen. Die neue Struktur ermöglicht auch eine erleichterte Umsetzung des seriellen und modularen Bauens. Allerdings fehlen weiterhin Sonderregelungen für schnellere und unkomplizierte Flächenbereitstellungen im Wohnungsbau. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) setzt sich als Spitzenverband der Branche für die Interessen der Immobilienwirtschaft ein. Kontakt: ZIA-Pressestelle, Tel.: +4930202158523, E-Mail: presse@zia-deutschland.de.
Die lang ersehnte Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB) sorgt in der Immobilienwirtschaft für Freude. Das Gesetz wird dem Anspruch gerecht, das Bauen voranzutreiben und eine Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem herzustellen. Die neue Struktur ermöglicht auch eine erleichterte Umsetzung des seriellen und modularen Bauens. Allerdings fehlen weiterhin Sonderregelungen für schnellere und unkomplizierte Flächenbereitstellungen im Wohnungsbau. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) setzt sich als Spitzenverband der Branche für die Interessen der Immobilienwirtschaft ein. Kontakt: ZIA-Pressestelle, Tel.: +4930202158523, E-Mail: presse@zia-deutschland.de. (Symbolbild/Mein Berlin)

Immobilienwirtschaft: Von der neuen Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB) wird erwartet, dass sie den Bau vorantreibt

Wien, 30.7.2024 – Die lang ersehnte große Novelle des Bundesbaugesetzbuchs ist nun öffentlich bekannt und die Immobilienwirtschaft reagiert erfreut darauf, dass es endlich konkrete Diskussionspunkte gibt. Die neue Gesetzesvorlage wird voraussichtlich den Anspruch erfüllen, den Bau voranzutreiben. Insbesondere die grundlegende Überarbeitung der Eingangsparagrafen wird von vielen Experten als überzeugend angesehen.

Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), zeigt sich nach einer ersten Analyse zufrieden: „Nachhaltiges Bauen bedeutet, Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang zu bringen. Genau diese Balance spiegelt sich in der neuen Struktur wider.“ Ein Beispiel dafür ist die erleichterte Umsetzung des seriellen und modularen Bauens. „Dies war das zentrale Anliegen unserer Initiative für bezahlbaren Wohnraum“, so Özkan.

Özkan zeigt sich außerdem optimistisch, dass die Planungs- und Umsetzungsbeschleunigung nun Fahrt aufnimmt und die Digitalisierung der Planverfahren weiter vorangetrieben wird. Dennoch gibt es laut ZIA auch Schattenseiten: Es fehlt immer noch eine Sonderregelung für eine schnellere und unkompliziertere Bereitstellung von Bauflächen für den Wohnungsbau. Özkan betont, dass es hier Verbesserungsbedarf gibt und dass Effizienz und Entbürokratisierung auch in Bezug auf innerstädtische Flächen im Fokus der Novelle stehen sollten.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und spricht durch seine Mitglieder, darunter 33 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA setzt sich für eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft ein, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht.

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