Achtung, Betrug in Berlin! Josh aus UK zieht Passanten ab!
München, Deutschland - In Berlin sorgt eine neue Betrugsmasche für Aufregung. Berichte über einen Betrüger, der sich als „Josh aus UK“ vorstellt, die Passanten um Geld bittet und sie dabei systematisch in die Irre führt, haben sich verbreitet. Dies wurde von einem Reddit-User bekannt gemacht, der in München Opfer dieser Masche wurde.
Der Vorfall ereignete sich am 7. Januar um 19 Uhr am U-Bahnausgang Marienplatz vor dem Galeria. Der mutmaßliche Betrüger behauptete, sein Sparkassenautomat habe seine Bankkarte eingezogen und erklärte, dass es bis zu drei Tage dauern würde, bis er eine neue Karte erhalte. Um seine Geschichte glaubwürdig zu machen, ließ er sich ein Foto von einer gefälschten Bank-App machen, die er Passanten präsentierte.
Die Masche im Detail
Josh bat die Passanten, ihm kurzfristige Geldüberweisungen zu tätigen, die sie dann abheben und ihm geben sollten. Allerdings erfolgten die Überweisungen nie, da das angegebene Konto nicht existierte. Die Warnungen des Reddit-Users fanden in der Berliner Reddit-Community großes Interesse, viele bedankten sich für die hilfreichen Informationen.
Diese Betrugsmasche scheint nicht isoliert zu sein, sondern ist Teil einer Serie ähnlicher Vorfälle in verschiedenen Städten. Dies wurde von [mein-berlin.net](https://redaktion.mein-berlin.net/berlin/achtung-betrug-josh-aus-uk-taeuscht-berlin-mit-dreister-masche/) bestätigt, wo die Anwohner und Reisenden ebenfalls vor dem Betrüger gewarnt werden.
Beratungsmöglichkeiten für Betroffene
Um den Opfern solcher Betrügereien zu helfen, bietet die Verbraucherzentrale spezielle Beratungen an. Diese sind über eine kostenpflichtige 0900-Nummer erhältlich und kosten etwa 13,70 Euro, abgerechnet nach Sekunden, wobei die Ansagen vor der Verbindung kostenlos sind und eine erste Orientierung bieten.
Zusätzlich zu physischen Betrügereien warnen Experten auch vor Phishing-Angriffen. Zum Beispiel verbreitet sich zurzeit eine E-Mail mit dem Betreff „Telefonnummern-Verifizierung erforderlich“, die zur dringenden Überprüfung der Telefonnummer auffordert – ein weiteres Zeichen für betrügerische Aktivitäten. Die Verbraucherzentrale rät, solche E-Mails in den Spam-Ordner zu verschieben und offizielle Webseiten zu besuchen, um solche Aufforderungen zu überprüfen, insbesondere wenn man Kunde bei der Deutschen Bank ist [verbraucherzentrale.de](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059).
Die Aufmerksameit der Berliner sowie der Warnungen in sozialen Medien ist entscheidend, um weitere Opfer solcher Betrugsmaschen zu vermeiden.
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Ort | München, Deutschland |
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