Veganer Clash: Prinzen Rolle Schoko entzündet Supermarkt-Debatte!
Im Storm der Kontroversen läuft derzeit die Diskussion um die vegane Variante der beliebten „Prinzen Rolle Schoko“. Der Hersteller Griesson – de Beukelaer hat die Rezeptur geändert und bietet die Kekse jetzt ohne Milchprodukte an. Diese Entscheidung hat eine Welle der Aufregung ausgelöst, und die Supermärkte wie Kaufland und Aldi sind Hotspots für diese neue vegane Delikatesse. Viele Fans suchen schon fieberhaft nach den Produkten und teilen ihre Funde in sozialen Netzwerken wie Instagram und Reddit. Ein Nutzer berichtete, begeistert die Keksneuheit im Rewe entdeckt zu haben, während andere enttäuscht auf die Umstellung reagieren: „Dann kauf ich mir die nicht-vegane Variante“, beschwert sich ein User auf Reddit.
Die Hintergründe der Kaufland-Eigentümerstruktur
Kaufland, Teil der zweitgrößten Handelsgruppe Europas, die Schwarz-Gruppe, steht nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für eine beeindruckende organisatorische Struktur. An der Spitze steht Dieter Schwarz, einer der reichsten Deutschen, dessen Gesamtvermögen auf etwa 39,2 Milliarden Euro geschätzt wird. Kaufland selbst hat eine beachtliche Marktstellung mit über 1.500 Filialen in acht europäischen Ländern und einem Umsatz von 34,2 Milliarden Euro im Jahr 2023/2024. Ein bemerkenswertes Merkmal: Die Schwarz-Gruppe ist nicht börsennotiert, sondern wird durch die gemeinnützige Dieter-Schwarz-Stiftung gesteuert, die vor allem in Bildung und Wissenschaft investiert. Diese einzigartige Struktur ermöglicht es Kaufland, langfristig und nachhaltig zu operieren, ohne dem Druck der Aktienmärkte ausgesetzt zu sein, so uamr.de.
Die Umstellung der „Prinzen Rolle Schoko“ auf eine vegane Rezeptur und die damit verbundenen Reaktionen zeigen, wie das Konsumverhalten beeinflusst und diskutiert wird. Während einige Kunden begeistert sind und die neue Rezeptur preisen, gibt es auch kritische Stimmen, die die veganen Varianten ablehnen. Diese Diskussion kann als Teil des größeren Trends verstanden werden, der Lebensmittelhersteller dazu drängt, Produkte anzubieten, die den wechselnden Vorlieben der Konsumenten entsprechen.
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