Feuerwerksrakete in Wohnung: Influencer sorgt für Aufregung in Neukölln!

Am Silvesterabend sorgte ein wildes Feuerwerk für Aufregung in Neukölln, als der 23-jährige Influencer Atallah Younes eine Feuerwerksrakete absichtlich durch das Fenster einer Wohnung abgefeuert hat. Dies geschah gegen 18:30 Uhr in der Treptower Straße, wo die Rakete das Fenster im dritten Obergeschoss durchschlug und das Mobiliar im Schlafzimmer des 33-jährigen Wohnungsinhabers beschädigte. Schockierenderweise konnten durch das rasche Handeln des Wohnungsinhabers schlimmere Schäden verhindert werden, da er die brennenden Teile sofort aus dem Fenster warf. Glücklicherweise blieb die Familie unversehrt, wie die Generalstaatsanwaltschaft berichtet.

Drei Tage später wurde Younes am Flughafen BER festgenommen, während er versuchte, in seine Heimat im Westjordanland zu fliehen. Seinen Haftbefehl erhielt er aufgrund der Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung, die nach dem Vorfall eingeleitet wurden. In einem mittlerweile gelöschten Instagram-Video inszenierte Younes seinen gefährlichen Stunt, was nicht nur bundesweit Aufsehen erregte, sondern auch die Aufmerksamkeit der Berliner Polizei auf sich zog. Laut Berliner Zeitung hatte Younes zunächst nicht realisiert, dass seine Aktion strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Juristische Folgen und Reaktionen

In einem Interview äußerte Younes sein Unverständnis über die Ermittlungen und wiederholte, dass er lediglich feiern wollte, da dies Teil der deutschen Silvestertradition sei. „Ich weiß auch nicht, wie eine Rakete funktioniert“, erklärte er und brachte damit seine Unkenntnis über die Kultur zum Ausdruck. Trotz seiner Entschuldigung an den Wohnungsbesitzer bleibt unklar, wie Younes mit den rechtlichen Konsequenzen umgehen wird, nachdem er bereits auf die Drohung der Polizei reagiert hatte, Deutschland verlassen zu wollen. Die Ermittlungen dauern an, während Younes am morgigen Tag vor einen Haftrichter gebracht wird.

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