Eiskalter Wahlkampf in Berlin: Herausforderungen für kleine Parteien!
Die Berliner Parteien stehen vor einer frostigen Herausforderung: Mit dem bevorstehenden Wahlkampf für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 müssen sie sich auf ungemütliches Wetter und einen straffen Zeitplan einstellen. Der Landesvorsitzende der Freien Wähler, Mario Rhode, betont die Schwierigkeiten, die den kleinen Parteien bevorstehen. Er berichtet, dass nur wenige Passanten Interesse an den politischen Zielen der Freien Wähler zeigen, während er ihnen kostenlose Kugelschreiber anbietet. Die Partei strebt an, den Steuerfreibetrag für Erwerbstätige und Rentner fast zu verdoppeln und die Migration zu begrenzen. Ihr Ziel sind zwei bis zweieinhalb Prozent der Zweitstimmen aus Berlin, sowie drei bis vier Direktmandate aus Bayern, wie freiewaehler.berlin berichtete.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag dürfen die Wahlplakate durch die Straßen Berlins prangen – ein aufregender Startschuss für den Wahlkampf! Die CDU plant, etwa 40.000 Plakate aufzuhängen, während auch andere Parteien große Mengen an Plakaten in die Höhe stemmen möchten, um die Wähler zu erreichen. Jan-Marco Luczak von der Berliner CDU beschreibt die „Materialschlacht“ im Wahlkampf und hebt hervor, dass die Ehrenamtlichen oft im Dunkeln arbeiten müssen. Zusätzliche Herausforderung: Die kurzfristige Anordnung zur Unterschriftensammlung, der bis zum 20. Januar 2.000 Signaturen nötig sind, setzt den kleinen Parteien noch mehr zu.
Silvesterterror und Sicherheitsfragen
Die Verantwortungsträger in Berlin sind in Alarmbereitschaft nach den gewaltsamen Vorfällen während der Silvesternacht, die von Mario Rhode als „Silvesterterror“ bezeichnet wurden. Er warnt, dass die Brutalität – mit Kugelbomben, verletzten Menschen und Übergriffen auf Polizei und Rettungskräfte – eine neue Dimension erreicht hat. Während die Medien ein fröhliches Bild präsentieren, kämpfen Polizisten mit den Folgen der Angriffe. Rhodes Aufruf zur Zusammenarbeit unter den politischen Parteien, um harte Maßnahmen gegen solche Gewalttaten zu ergreifen, wird als dringlich erachtet. Dies umfasst auch die Unterstützung der Polizei bei der Bekämpfung von Straßenkriminalität und die Notwendigkeit, Respekt vor der Ordnung und den Schutz der Bürger wiederherzustellen, wie rbb24.de detailliert beschreibt.
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