Brandenburger Koalition sorgt für Unmut: Nur 30 Prozent sind zufrieden!

In Brandenburg zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap, dass die neu gebildete Koalition aus SPD und BSW mit großer Skepsis betrachtet wird. Trotz des bevorstehenden Starts dieser neuen Landesregierung unterstützen nur 30 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger das Bündnis, während 61 Prozent eine negative Meinung äußern. Besorgniserregend für die SPD ist, dass 50 Prozent der potenziellen Wähler den Koalitionspartner kritisch bewerten. Diese Diskussion zeigt sich besonders stark unter den Anhängern der AfD, die mit 86 Prozent die Koalition ablehnen, gefolgt von 74 Prozent der CDU-Anhänger und 84 Prozent der Grünen-Anhänger, wie [rbb24] berichtet.

Im direkten Vergleich zu den letzten Landtagswahlen fällt auf, dass SPD und BSW in der Wählergunst gesunken sind. Würde am nächsten Sonntag gewählt, würde die SPD nur noch auf 28 Prozent kommen (vergangene Wahl: 30,9 Prozent) und auch das BSW verzeichnet einen Rückgang auf 12 Prozent (zuvor 13,5 Prozent). Dies würde bedeuten, dass die beiden Parteien zusammen keine Regierungsmehrheit mehr besitzen. Überraschenderweise würde die AfD als stärkste Kraft mit 30 Prozent abschneiden, was einen Anstieg bedeutet. CDU und Grüne könnten leicht zulegen. Inmitten dieser Unsicherheiten bleibt Dietmar Woidke als beliebtester Politiker, auch wenn seine Zustimmungswerte leicht gefallen sind, so rbb24.

Bundesweite Umfrage zur Kanzlerdirektwahl

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