Parlamentarisches Mittagessen: Automatenwirtschaft fordert klare Regeln

Parlamentarisches Mittagessen: Automatenwirtschaft fordert klare Regeln
Die Automatenwirtschaft im Fokus: Parlamentarisches Mittagessen in Hamburg!
Am 18. September verwandelte sich das prächtige Rathaus von Hamburg in den Schauplatz eines hochkarätigen parlamentarischen Mittags, organisiert vom Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) zusammen mit dem Hamburger Automatenverband e.V. (HAV). Hier versammelten sich Abgeordnete und Vertreter der Automatenwirtschaft, um drängende Probleme und brisante Themen rund um das legale und illegale Spiel zu diskutieren.
In einer leidenschaftlichen Rede warnte Georg Stecker, der Sprecher des DAW-Vorstandes, vor der Alarmstufe rot im Bereich des illegalen Glücksspiels: „Das illegale Spiel in Deutschland erlebt einen besorgniserregenden Boom!“ Dies ist keine Übertreibung! Das wachsende illegale Angebot gefährdet nicht nur die Branche, sondern auch den Spielerschutz. Stecker forderte mehr Flexibilität bei der Regulierung von Spielgeräten und eine Verbesserung der Angebote, um das legale Spiel auf die Bedürfnisse der Spielerinnen und Spieler abzustimmen und die Attraktivität zu steigern.
Herausforderungen der Branche
Gundolf Aubke, der 1. Vorsitzende des HAV, nahm kein Blatt vor den Mund: „Die Illegalität zu bekämpfen ist illusorisch!“ Seine Worte rockten die Veranstaltung! Er wies darauf hin, dass ohne kluge Regulierungen auf Bundes- und Landesebene massive Einnahmen in Milliardenhöhe für den illegalen Markt weiterhin ein Schlag ins Gesicht der legalen Anbieter sind. Aubke betonte: Wenn der Gesetzgeber nichts unternimmt, wird das zu einer Katastrophe führen – ohne Jugend- und Spielerschutz, ohne geschultes Präventionspersonal!
Diese kritischen Punkte wurden von Dennis Thering, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU Hamburg, unterstützt. Er warf der Politik vor, das illegale Spiel zu ignorieren: „Die Automatenwirtschaft kämpft gegen übermächtige Schattenmärkte. Wir fordern verstärkte Kontrollen und regelmäßige Einsätze in allen Hamburger Bezirken!“ Seine Vorschläge stießen allerdings auf Ablehnung von SPD und Grünen, und so blieb die Frage: Wer wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um das legale Spiel zu stärken?
Ein Blick in die Zukunft
Die Atmosphäre bei diesem parlamentarischen Mittagessen war von Dramatik und Entschlossenheit geprägt. Die Botschaft ist klar: Die Automatenwirtschaft steht unter Druck, und es braucht dringende Maßnahmen, um für faire Rahmenbedingungen zu sorgen. Der Ausweg aus der Krise könnte nur über eine klare Regulierung und Unterstützung auf politischer Ebene führen.
Für weitere Informationen und inhaltliche Fragen steht Ihnen Christian Krüger zur Verfügung, stellvertretender Leiter Presse und Kommunikation der Deutschen Automatenwirtschaft e.V. in Berlin.
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