In Berlin und Brandenburg müssen sich die Menschen auf ein ungemütliches Wetter kurz vor Weihnachten einstellen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bringt der vierte Advent, der heute, am 22. Dezember, gefeiert wird, stürmisches und feuchtes Wetter mit sich. In der Nacht von Sonntag auf Montag wird der Regen anhalten und örtlich auch als Schneeregen fallen. Dabei droht Glättegefahr, da die Temperaturen bis auf ein Grad absinken, wie Berlin Live berichtet.
Die unbeständigen Wetterbedingungen werden auch in den nächsten Tagen anhalten. Am 23. Dezember bleibt es nass und kühl mit Temperaturen, die am Gefrierpunkt liegen. Während die Hoffnung auf weiße Weihnachten für viele Weihnachtsfreunde in Berlin und Brandenburg groß ist, zeigt die Prognose des DWD, dass die weiße Pracht am 24. Dezember in den meisten Regionen wahrscheinlich ausbleiben wird. Nur gelegentlich lockert die dichte Wolkendecke auf, während die Temperaturen zwischen drei und fünf Grad schwanken, wie die Berliner Zeitung feststellt.
Zu den wettertechnischen Herausforderungen gesellen sich auch Windböen, die Geschwindigkeiten bis zu 55 Kilometern pro Stunde erreichen können. Der Sonntag zeigt sich stärker bewölkt, wobei es neben dem Regen auch vereinzelt Graupelschauer geben könnte. Die Höchsttemperaturen erreichen etwa acht Grad. Die Hoffnung auf niederschlagsfreies Wetter zu Weihnachten wird somit getrübt, und die Region muss sich auf ein feucht-fröhliches Fest einstellen.