In den letzten Tagen haben zahlreiche Weihnachtsmärkte in Berlin und Brandenburg ihre Tore geöffnet, darunter beliebte Märkte wie der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche sowie der Markt im Schloss Charlottenburg. Die Eröffnung dieser Märkte folgt traditionell dem Totensonntag und zieht in diesem Jahr schätzungsweise eine große Zahl an Besuchern an. Insgesamt sind fast 100 Weihnachtsmärkte in Berlin gelistet, wobei etwa 60 davon bereits vor dem Totensonntag geöffnet waren, berichtet rbb24.
Vielfalt und Sicherheit auf den Märkten
Diese Märkte bieten nicht nur kulinarische Köstlichkeiten wie Glühwein, der inzwischen bis zu 7,50 Euro kostet, sondern auch ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. In diesem Jahr gibt es Märkte mit unterschiedlichen Themen, wie etwa einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt oder den ersten Hundeweihnachtsmarkt in Grunewald. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt, um nach den Vorfällen in der Vergangenheit, wie dem Terroranschlag 2016 am Breitscheidplatz, den Besuchern ein sicheres Umfeld zu gewährleisten, erklärt Polizeidirektor Andreas Tschisch. Er äußerte sich optimistisch bezüglich der Sicherheit in diesem Jahr, da die Polizei weiterhin taschen- und körperkontrollen durchführen wird, um potenzielle Gefahren zu minimieren.
Zusätzlich zu den Märkten im Zentrum gibt es auch besondere Angebote am Alexanderplatz, wo der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 22 Uhr bis zum 26. Dezember geöffnet ist. Hier finden Besucher auch Attraktionen wie ein Riesenrad und Schlittschuhlaufen, wie die Augsburger Allgemeine berichtet. Über die gesamte Weihnachtszeit wird eine Vielzahl an Märkten in der Stadt die Menschen in festliche Stimmung versetzen und zahlreiche Möglichkeiten zum Schlemmen und Feiern bieten.
