Ein schwerer Wasserrohrbruch am Brunsbütteler Damm in Berlin-Spandau sorgt für erhebliche Verkehrsprobleme. In der Nacht zum Samstag kam es an der Kreuzung Brunsbütteler Damm und Magistratsweg zu einem defekten Frischwasserrohr, das Wasser aus dem Fundament einer Ampel sprudeln ließ. Die Situation wurde so gravierend, dass das Wasser die Fahrbahn überschwemmte und die Strasse unterspült wurde, was die Sicherheit der Fußgänger und Autofahrer gefährdete. Alarmierte Beamte der Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe sorgten schnell für eine großflächige Sperrung des betroffenen Gebiets, um weitere Schäden zu verhindern, berichtet B.Z.
Die Reparaturarbeiten werden laut neuesten Informationen der Verkehrsinformationszentrale Berlin mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Bis zur vollständigen Behebung des Lecks bleibt der Brunsbütteler Damm zwischen Grünhofer Weg und Elsflether Weg für den Kfz-Verkehr gesperrt, was zu weitreichenden Umleitungen und Stau führen wird. Technikteams sind vor Ort, um die beschädigte Ampel zu sichern und das Leck zu lokalisieren, wie Berliner Zeitung berichtete. Autofahrer sollten in den kommenden Tagen, wenn die Arbeiten fortschreiten, den Bereich weiträumig umfahren.
Wegen des dramatischen Vorfalls sind nicht nur die Straßen betroffen, sondern auch ungewisse Wartezeiten für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer. Der Neuaufbau der Straße, und die umfangreiche Reparatur, wird voraussichtlich bis zu vier Wochen dauern, was für die Anwohner eine ungewisse Zeit mit sich bringt, da Alternativrouten gesucht werden müssen. Das Wasserrohrbruchereignis am Brunsbütteler Damm ist also nicht nur ein kurzfristiges Problem, sondern wird die Mobilität in dem Bereich über eine längere Zeitspanne stark beeinträchtigen.