Der 1. FC Union Berlin will im letzten Heimspiel des Jahres am Samstag gegen den VfL Bochum endlich wieder einen Sieg einfahren. Das Team aus der Köpenicker fühlt sich unter Druck, denn sie warten schon seit sieben Pflichtspielen auf einen Erfolg – das letzte Match wurde verloren und fünf Mal gab es nur ein Unentschieden. Der Gegner aus Bochum, der Tabellenletzte, hat nach 13 Spielen nur zwei magere Punkte gesammelt und konnte seit 15 Begegnungen nicht mehr gewinnen. Besonders bitter: In sieben Auswärtsspielen erzielte Bochum keinen einzigen Punkt, während Union in der Tabelle 14 Zähler vor den Gästen liegt, wie rbb24 berichtet.
In der Favoritenrolle
Die Berliner, trainiert von Bo Svensson, gehen optimistisch in die Partie, obwohl die Leistungen zuletzt schwach waren. Svensson hat nun die Rückkehr von Abwehrchef Kevin Vogt, nach seiner Zahn-OP, als positiven Faktor für das Team genannt. Union wurde einst als starkes Team betrachtet, hat jedoch die letzten Auftritte nicht durchhalten können. Bochums Trainer Dieter Hecking hingegen hat eine große Herausforderung vor sich, da seine Mannschaft die letzte Siegesserie in Köpenick im Mai beendete, damals mit 4:3, so der Tagesspiegel.
Mit dem darauffolgenden Kampf um jeden Punkt wird die Begegnung zu einer entscheidenden Weichenstellung für beide Mannschaften. Auf der einen Seite sieht sich Union in der Pflicht, die Negativserie zu beenden und das Jahr positiv abzuschließen. Auf der anderen Seite muss Bochum dringend punkten, um nicht weiter in die Abstiegszone abzurutschen. Die Partie im Stadion An der Alten Försterei verspricht somit Spannung und Nervenkitzel, während die Spieler alles daran setzen, den Fans einen Grund zur Freude zu geben.