In Berlin sorgt die U-Bahnlinie 8 für alarmierende Schlagzeilen. Sie ist laut einer aktuellen Analyse der Berliner Polizei die gefährlichste U-Bahn-Linie in der Hauptstadt, wie Berlin Live berichtet. Über ein Drittel aller dort registrierten Straftaten, darunter Körperverletzungen und Raub, entfallen auf diese Linie. Besonders an den U-Bahnhöfen Kottbusser Tor, Alexanderplatz und Hermannplatz scheinen die Gefahren zu florieren. Diese Lokationen zeichnen sich nicht nur durch hohe Passagierzahlen aus, sondern auch durch ein belastetes Kriminalitätsklima.
Gefährliche Hotspots in der U-Bahn
Der Alexanderplatz, ein zentraler Verkehrsknoten, zieht nicht nur Touristen an, sondern gilt auch als Hotspot für Kriminalität. Dies wird durch die Anbindung an mehrere U-Bahn- und S-Bahn-Linien begünstigt. Die Situation an Kottbusser Tor und Hermannplatz ist ähnlich; diese Orte sind bekannt für Drogenhandel und begleitende Straftaten, wie Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), erläutert. Laut B.Z. erleben Fahrgäste auf der U8 eine Reihe von gewalttätigen Vorfällen, von Bedrohungen bis hin zu sexualisierten Übergriffen.
Obwohl die U8 nicht die längste U-Bahn-Linie Berlins ist, trägt sie die Hauptlast der Kriminalität im öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Die Kombination aus belebten Bahnhöfen und einer Umgebung mit hoher Kriminalität macht einen Fahrtsicherheit zu einem ernsthaften Thema. Passagiere sind gut beraten, wachsam zu bleiben, besonders an den genannten Stationen.