Drama im Allende-Viertel! Das beliebte Piratenfest, das für den 21. September 2024 geplant war, fällt ins Wasser! Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Absage, die für viele im Kiez ein herber Schlag ist.
Der Sylvester e.V. Berlin, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationengarten BUDE, gab in einer Mitteilung vom 18. September 2024 bekannt, dass die Veranstaltung aus einem kritischen Grund abgesagt werden musste. Das Ordnungsamt Treptow-Köpenick hat die Durchführung verboten – und zwar basierend auf finanziellen Unregelmäßigkeiten, die die Organisatoren daran hindern, das Fest zu stemmen.
Die Hintergründe der Untersagung
Laut dem strengen Gaststättengesetz ist eine Genehmigung für den Ausschank von alkoholischen Getränken unumgänglich. Auch Vereine, wie der Sylvester e.V., können sich nicht davon freisprechen, so die Vorschriften des Gesetzes. Die Entscheidung des Ordnungsamtes, die einzigen Getränkeverkäufe zu untersagen, kann also nicht ignoriert werden. Eine wichtige Information: Wären die Organisatoren rechtzeitig mit einem Genehmigungsantrag an die Behörde herangetreten, hätte es wahrscheinlich kein Verbot gegeben!
Bevor es zur unglücklichen Absage kam, führten die Beamten mehrere Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins. Doch, oh Schreck! Es gab keinerlei Anzeichen, dass eine Genehmigung beantragt werden würde. Ein Termin, um diese Angelegenheit zu klären, wurde schlichtweg ignoriert. Das lässt die Frage aufkommen: Gab es kein Interesse an der Lösung dieses Problems?
Die Stimme der Behörden
Bernd Geschanowski, der Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung, äußerte sich zu den Vorkommnissen und stellte klar, dass die Maßnahmen des Ordnungsamtes niemals darauf abzielten, das Fest abzusagen. „Wir möchten sicherstellen, dass alle Veranstaltungen gleich behandelt werden“, erklärte er. „Das Ordnungsamt sieht die Arbeit des Sylvester e.V. und des Mehrgenerationengartens als wertvolle Beiträge für unsere Nachbarschaft, aber wir müssen die Gesetze einhalten.“
Eine Absage, die viele im Viertel enttäuscht zurücklässt! Es bleibt abzuwarten, ob die Beteiligten ihre Lehren aus dieser Situation ziehen und zukünftige Ereignisse besser planen können. Ein Fest, das einfach nicht stattfinden darf – und das im Herzen der Gemeinschaft!