Treptow-Köpenick

Neue Gemeinschaftsschule in Berlin-Treptow: Größtes Schulbauvorhaben der Stadt

Die neue Gemeinschaftsschule in Treptow-Köpenick, Berlin, wird 2026 eröffnet und bietet Platz für mehr als 1.300 Kinder und Jugendliche sowie 140 Pädagoginnen und Pädagogen. Das 3,5 Hektar große Grundstück, das fast so groß wie fünf Fußballfelder ist, liegt an der Grenze zwischen Johannisthal und Adlershof und wird die größte Schule der Berliner Schulbauoffensive sein.

Die Schule, die nach dem pädagogischen Konzept der Berliner Lern- und Teamhäuser gestaltet wird, umfasst eine dreizügige Primarstufe, eine sechszügige Sekundarstufe I und eine vierzügige Sekundarstufe II. Zusätzlich zu den Unterrichtsräumen wird die Schule über zwei Sporthallen mit insgesamt sechs Hallenteilen und Außensport- und Freiflächen verfügen.

Die Architektur des Schulgebäudes besteht aus zwölf kleinen Schulhäusern, die sich über drei Geschosse erstrecken und von Innenhöfen und Foren unterbrochen werden. Die Schulfreiflächen nördlich der Schule bieten direkten Zugang zum angrenzenden Landschaftspark Johannisthal.

Die Gemeinschaftsschule Adlershof wird nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen mit dem BNB-Silber-Standard zertifiziert werden. Eine Photovoltaik-Anlage soll den Schulbau mit grünem Strom versorgen. Die Bauarbeiten werden von der ZECH Hochbau AG geleitet und die Inbetriebnahme ist zum Schuljahr 2026/27 geplant.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung der Schule war der Partizipationsprozess, an dem lokale Lehrkräfte, Vertreter:innen des Bezirkseltern- und Bezirksschülerausschusses sowie andere schulische Gremien beteiligt waren. In Workshops wurden Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Themenfeldern erarbeitet, die in die Planung der Schule integriert wurden.

Mit der neuen Gemeinschaftsschule setzt die Berliner Schulbauoffensive ein starkes Zeichen für die Zukunft der Bildungslandschaft in Treptow-Köpenick. Die Schule wird nicht nur den Bedarf an Schulplätzen decken, sondern auch als offener Lernort für die gesamte Gemeinde dienen.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Neuer Gebietsfonds für gemeinwohlorientierte Projekte in Köpenick

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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