Treptow-Köpenick

Neue Ausstellung: „Ausnahmezustand! Der 17. Juni 1953 in Treptow und Köpenick“ ab März im Museum Köpenick

Ab dem 18. März 2024 können Besucher im Museum Köpenick die Ausstellung "Ausnahmezustand! Der 17. Juni 1953 in Treptow und Köpenick" erleben. Die Ausstellung beleuchtet die Ereignisse des ersten Volksaufstands in einem von der Sowjetunion kontrollierten Staat nach 1945, der am 17. Juni 1953 in Berlin begann. Etwa eine Million Menschen beteiligten sich an den Protesten gegen das SED-Regime, und die Ausstellung zeigt die lokalen Bezüge und Auswirkungen in den Berliner Bezirken Treptow und Köpenick, die oft weniger Beachtung finden als das Zentrum Ostberlins.

Seit dem 50. Jahrestag des Aufstands im Jahr 2003 ist die Bedeutung für die Erinnerungskultur zum 17. Juni 1953 in Treptow-Köpenick gestiegen. Ein Gedenkstein an der Ausflugsgaststätte Rübezahl erinnert beispielsweise an die legendäre Dampferfahrt auf dem Müggelsee vom 13. Juni 1953, die als Ausgangspunkt für den Aufstand diente.

Die Ausstellung ist Teil der Bemühungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und wurde aus Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Der Eintritt zur Ausstellung im Museum Köpenick ist frei und die Besucher können sie während der Öffnungszeiten des Museums besuchen. Geschichtsinteressierte und Besucher mit Verbindung zur Region haben somit die Möglichkeit, mehr über die lokalen Auswirkungen und Bezüge des 17. Juni 1953 zu erfahren.

Tabelle:
| Laufzeit | 18.03.2024 bis 30.09.2024 |
| Ort | Museum Köpenick, Alter Markt 1, 12555 Berlin |
| Öffnungszeiten | Montag bis Donnerstag 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag 14:00 bis 18:00 Uhr |
| Eintritt | frei |
| Website | www.berlin.de/bildung-t-k |



Quelle: www.berlin.de

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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