Die Rocklegende Till Lindemann (62), Frontmann der Band Rammstein, sorgt derzeit für reichlich Aufregung. Wie Berlin Live berichtet, wurde der Musiker kürzlich in Abu Dhabi gesichtet, wo er ein Konzert von Coldplay besuchte. Auf Instagram teilte Lindemann ein Foto, das ihn eng mit Coldplay-Sänger Chris Martin zeigt, was Fans beider Bands gleichermaßen überrascht hat. Martin begrüßte Lindemann herzlich und bezeichnete ihn als einen seiner Lieblingskünstler. Dieses unerwartete Zusammentreffen lässt Fragen aufkommen: Könnte eine musikalische Zusammenarbeit in der Luft liegen? Viele Fans zeigen sich begeistert von der Möglichkeit einer Kooperation zwischen den beiden Rockgrößen.
Reaktion auf schwere Vorwürfe
Doch während Lindemann neue Bekanntschaften schließt, hat die Band auch mit schwerwiegenden Anschuldigungen zu kämpfen. Im vergangenen Jahr wurden mehrere Frauen laut Metal Insider beschuldigt, Lindemann habe sich unangemessen verhalten. Trotz einer vorübergehenden Ermittlung durch die deutschen Behörden, die inzwischen eingestellt wurde, bleiben die Vorwürfe im Raum. Rammstein hat in einem offenen Brief an die Fans die Ernsthaftigkeit der Anschuldigungen anerkannt, beteuert jedoch, dass ein Großteil davon übertrieben und unbegründet sei. Lindemann selbst verfolgt rechtliche Schritte gegen das Magazin Spiegel, weil er behauptet, es habe Dokumente falsch dargestellt.
Die hochintensive Diskussion um die Vorwürfe wird durch Lindemanns kryptisches Gedicht auf Instagram zusätzlich angeheizt. In den verschnörkelten Zeilen äußert er seine Gedanken zu den Vorfällen und lässt Fans im Unklaren über seine wahren Gefühle. In der Mitteilung der Band wird der Rückhalt der Fans in den letzten 135 Konzerten gewürdigt und gleichzeitig klargestellt, dass der Weg für Rammstein weitergeht, trotz der Herausforderungen, die ihnen begegnen.
Berlin Live