Dr. Kathrin Herrmann, die Berliner Landestierschutzbeauftragte, schlägt Alarm! Anlässlich der bevorstehenden Feiertage wendet sie sich eindringlich an die Berliner Bevölkerung und warnt eindringlich davor, Tiere als Geschenke zu betrachten oder zu verschenken. Sie hebt hervor, dass Tiere empfindsame Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen sind und keine kurzfristigen Geschenke. Dr. Herrmann fordert stattdessen zu Besinnlichkeit auf und rät, die Feiertage zu nutzen, um über verantwortungsvolle Alternativen nachzudenken – sei es bei Geschenken oder beim Weihnachtsessen. In ihrer Pressemitteilung betont sie, dass die Adoption von Tieren aus Tierheimen die beste Option ist, um einem Tier ein neues Leben zu schenken. „Jedes adoptierte Tier rettet nicht nur ein Leben, sondern schafft auch Platz für ein weiteres Tier in Not“, erklärt sie. Diese Initiative zielt darauf ab, den überfüllten Tierheimen entgegenzuwirken, die aufgrund der hohen Anzahl sogenannter Heimtiere stark unter Druck stehen.
Bedrohung der Unabhängigkeit des Tierschutzes
Doch nicht nur die Verantwortung für Tiere steht im Mittelpunkt, sondern auch eine besorgniserregende Entwicklung: Die Unabhängigkeit der Tierschutzbeauftragten ist gefährdet! Seit 2020 agiert Dr. Herrmann ohne politischen Einfluss und setzt sich unermüdlich für die Rechte der Tiere ein. Geplante Restriktionen könnten nun ihre Handlungsfreiheit erheblich einschränken und sie zwingen, politischen Vorgaben zu folgen. Diese Veränderungen, die laut Change.org nicht nur gegen die Grundsätze des Tierschutzes verstoßen würden, alarmieren über 30 Vereine und Influencer aus der Tierschutzszene. Sie haben einen offenen Brief an den regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und die Justizsenatorin, Dr. Felor Badenberg, unterzeichnet, um die Unabhängigkeit der Tierschutzbeauftragten zu retten.
Dr. Herrmann und ihr Team berichten, dass die Unabhängigkeit der Tierschutzbeauftragten nicht nur für den Schutz der Tiere entscheidend ist, sondern auch für die gesellschaftliche Verantwortung, die Berlin als moderne Stadt tragen sollte. „Die Herausforderungen im Tierschutz erfordern eine starke, unabhängige Stimme“, mahnt Dr. Herrmann abschließend und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, verantwortungsbewusst mit Tieren umzugehen, nicht nur während der Feiertage, sondern zu jeder Zeit.
