Tempelhof-Schöneberg

Umweltbundesamt am Schichauweg: Neuer Bebauungsplan geplant

Das Umweltbundesamt plant, den Standort am Schichauweg nachzuverdichten und zu entwickeln. Hierfür soll ein Bebauungsplan festgesetzt werden, der die Nutzung als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Forschungsstandort vorsieht. Die Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management, Eva Majewski, betont die langjährige Forschungstätigkeit im Umweltbereich am Laborstandort Marienfelde, die bereits in den 1970er Jahren begann. Mit dem neuen Bebauungsplan soll der langfristige Ausbau des Laborstandortes vorbereitet werden, um zukünftig ca. 300 neue Arbeitsplätze im Umweltbereich zu schaffen. Zusätzlich ist die Einrichtung einer neuen Wegeverbindung für die Öffentlichkeit vom Schichauweg zum Freizeitpark Marienfelde geplant.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich an der Planung zu beteiligen, indem sie Stellungnahmen abgeben. Der Zeitraum für die Abgabe von Stellungnahmen erstreckt sich vom 8. Januar 2024 bis einschließlich 8. Februar 2024. Es ist wichtig, dass Stellungnahmen fristgerecht abgegeben werden, da andernfalls eine Berücksichtigung bei der weiteren Planung nicht gewährleistet ist.

Der Laborstandort Marienfelde hat eine lange Geschichte in der Umweltforschung. Bereits seit den 1970er Jahren werden hier wichtige Erkenntnisse und Lösungsansätze im Umweltbereich erarbeitet. Die geplante Nachverdichtung und Entwicklung des Standortes sowie der Ausbau des Laborbereichs könnten eine positive wirtschaftliche Auswirkung auf die lokale Umgebung haben, da dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Einrichtung einer Wegeverbindung vom Schichauweg zum Freizeitpark Marienfelde könnte zudem die Attraktivität des Freizeitparks für die Bürgerinnen und Bürger erhöhen, indem sie einen leichteren Zugang zum Park ermöglicht.

Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger von ihrem Recht Gebrauch machen, sich an der Planung zu beteiligen, indem sie während des angegebenen Zeitraums Stellungnahmen abgeben. Dies stellt sicher, dass die Interessen und Anliegen der lokalen Gemeinschaft bei der weiteren Planung angemessen berücksichtigt werden.

Siehe auch  Bürgersprechstunde mit Bezirksstadtrat Cornelius Bechtler in Berlin-Pankow am 1. Dezember 2023

**Tabelle: Lokale Auswirkungen der geplanten Entwicklung des Umweltbundesamtes am Schichauweg**

| Auswirkung | Beschreibung |
|----------------------------------------|-------------------------------------------|
| Schaffung neuer Arbeitsplätze | Ca. 300 neue Arbeitsplätze im Umweltbereich |
| Erhöhung der Attraktivität des Freizeitparks Marienfelde | Durch die Einrichtung einer Wegeverbindung vom Schichauweg zum Freizeitpark |
| Steigerung der wirtschaftlichen Aktivität | Durch die Nachverdichtung und Entwicklung des Standortes |

Die geplante Entwicklung des Umweltbundesamtes am Schichauweg hat das Potenzial, positive Auswirkungen auf die lokale Umgebung zu haben. Durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, den Ausbau des Laborstandortes und die Einrichtung einer neuen Wegeverbindung könnte die wirtschaftliche Aktivität gesteigert werden und die Attraktivität des Freizeitparks Marienfelde erhöht werden. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich aktiv an der Planung zu beteiligen, indem sie innerhalb des festgelegten Zeitraums Stellungnahmen abgeben.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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