Die neue Ausstellung im Haus am Barbarossaplatz präsentiert die Werke der Künstlerin Kateryna Nikolenko, einer Ukrainerin, die vor dem Krieg nach Berlin geflohen ist. In der Volkshochschule (VHS) hat sie Deutsch gelernt und kann nun ihre Bilder präsentieren. Die Ausstellung mit dem Titel „Graphics and painting“ zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Werke, die sie während ihres Berliner Exils geschaffen hat.
Kateryna Nikolenko wurde in Kiew geboren und studierte fünfeinhalb Jahre lang an der Kunstuniversität in Kiew. Ihre Lehrerin im Deutschkurs an der Volkshochschule vermittelte den Kontakt zur Ausstellung im VHS Foyer. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Futurismus, Surrealismus und Avantgardismus.
Die Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Werke einer talentierten Künstlerin zu entdecken, die trotz der schwierigen persönlichen Umstände ihre künstlerische Tätigkeit fortsetzt. Die Präsentation der Werke von Kateryna Nikolenko bietet den Besuchern einen Einblick in die weltpolitische Situation, die sich auch in der Volkshochschule widerspiegelt, und reflektiert die Themen Flucht, Exil und die kreative Kraft der Kunst.
Es zeigt sich, wie sich die weltpolitische Situation in Berlin widerspiegelt und wie Menschen wie Kateryna Nikolenko ihre künstlerische Tätigkeit weiterentwickeln und präsentieren können, auch in schwierigen persönlichen Umständen. Die Ausstellung verdeutlicht die künstlerische Stärke und das kreative Engagement von Menschen, die trotz widriger Umstände ihre Kunst präsentieren und die Besucher mit ihren Werken inspirieren können.
Tabelle:
| Werk | Stil | Zeitraum |
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| Nr. 1 | Futurismus | 2021-2022 |
| Nr. 2 | Surrealismus | 2020-2021 |
| Nr. 3 | Avantgardismus | 2019-2020 |
Quelle: www.berlin.de