Wiederherstellung der Tempelherren-Grundschule: Ein Beispiel für Gemeinschaftsengagement
Der bevorstehende Schulstart am 2. September wird von der Tempelherren-Grundschule nicht nur als Rückkehr zur Normalität, sondern auch als ein bemerkenswertes Beispiel an Gemeinschaftsarbeit gefeiert. Zielgerichtetes Handeln und der Zusammenhalt aller Beteiligten haben entscheidend dazu beigetragen, die Schule nach einem heftigen Wasserschaden rechtzeitig in den Betriebszustand zu versetzen.
Vor etwa acht Wochen wurde das Schulgebäude von einem massiven Wasserschaden betroffen, der nicht nur die Unterrichtsräume betraf, sondern auch die Elektroinstallationen und die Innenausstattung erheblich beschädigte. Zu diesem Zeitpunkt war es ungewiss, ob die Schülerinnen und Schüler überhaupt in ihrem gewohnten Umfeld lernen könnten, oder ob sie an einem anderen Standort untergebracht werden müssten.
Dank der engagierten Arbeit von zahlreich involvierten Firmen sowie der Serviceeinheit Facility Management konnte das Gebäude jedoch wiederaufgebaut werden. In dieser kritischen Zeit wurden über mehrere Wochen zahlreiche Trocknungsgeräte eingesetzt, um Feuchtigkeit zu beseitigen und damit die Grundlage für die renovierungsbedürftigen Bereiche zu schaffen. Viele Urlaube wurden verschoben oder Pläne geändert, damit die Schule rechtzeitig wieder eröffnet werden konnte.
Die Bezirkspolitikerin Eva Majewski dankte allen Beteiligten für ihr außergewöhnliches Engagement. „Alle haben sich ins Zeug gelegt, damit die Schulgemeinschaft am 2. September das Gebäude wieder nutzen kann“, betonte sie. Dieses Zusammenwirken von Lehrern, Eltern, Handwerkern und Verwaltungsmitarbeitern zeigt, wie wichtig die Unterstützung in schwierigen Zeiten ist und welch großen Einfluss die Gemeinschaft auf die Wiederherstellung der Schulräume hat.
Die durchgeführten Arbeiten umfassten nicht nur die Erneuerung der Bodenbeläge und Unterdecken, sondern auch die umfassende Überprüfung und Sicherstellung der Elektroinstallation. Diese Maßnahmen sind von großer Bedeutung, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu garantieren.
In einem weiteren Schritt wird die Schulgemeinschaft als Ganzes ermutigt, sich aktiv an der Nachbereitung der Wiedereröffnung zu beteiligen, um das Vertrauen und die Gemeinschaftsidentität weiter zu stärken. Solche Erfahrungen lehren wichtige Lektionen über Solidarität und Engagement, was für die zukünftige Arbeit im Bildungsbereich von unschätzbarem Wert ist.
Mit der Wiederherstellung der Tempelherren-Grundschule zeigt sich, wie in Krisenzeiten eine starke Gemeinschaft aufblühen kann, und wir dürfen gespannt auf die kommende Schulzeit blicken.
