Ein starkes Symbol der Hoffnung und des Wandels! Heute wurde in einem feierlichen Akt die Antigewaltfahne gehisst, und damit ein kraftvolles Zeichen gegen die Gewalt an Frauen gesetzt. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, unterstützt von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragter Julia Selge sowie Cleo Meinhold, die sich für die Umsetzung der Istanbul-Konvention engagiert, waren vor Ort, um diesen bedeutenden Schritt zu markieren.
“Wir alle müssen aufstehen und handeln!” Das sind klare Worte von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann. Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November ruft er die Gesellschaft auf, sich geschlossen gegen Gewalt an Frauen einzusetzen. Er betont, dass wir alle gefordert sind, Frauenmorde und geschlechtsspezifische Gewalt zu benennen und aktiv dagegen vorzugehen.
Ein Zeichen setzen
Die Hissung der Fahne ist mehr als nur ein zeremonieller Akt; sie ist ein lautes und unmissverständliches Signal. Oltmann erklärt, dass dieses Ereignis als Appell für mehr Aufmerksamkeit und Aktionen gegenüber einem Problem verstanden werden sollte, das viele Frauen betrifft. “Jede Frau soll in der Lage sein, selbstbestimmt und ohne Angst zu leben”, sagt er und sendet damit eine Botschaft: Die Bekämpfung von Gewalt an Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!
Begleitet wurde die Fahnenhissung von Vertretern der Frauen- und Mädchenprojekte sowie verschiedenen Politikern des Bezirks, die alle gemeinsam die Dringlichkeit dieses Themas unterstrichen. Die Gegenwart von Antigewaltprojekten verdeutlicht, dass das Engagement für eine gewaltfreie Zukunft in vollem Gange ist!