Am 9. November 2024 steht ein düsterer Jahrestag bevor: Die Reichspogromnacht, ein schreckliches Kapitel, das sich in die Geschichte der Menschheit eingegraben hat – und das nun bereits zum 86. Mal erinnert werden wird! In ganz Deutschland wird den Opfern der abscheulichen Pogrome gedacht, der brutalen Jagd auf jüdisches Leben, die im Schatten des Nationalsozialismus stattfand. Die Erinnerungen an diese grausame Nacht sind lebendig, und sie rufen uns dazu auf, nicht zu vergessen!
Doch dieses Jahr hat das Gedenken an die Opfer eine besonders stark ausgeprägte Bedeutung! Inmitten der besorgniserregenden Eskalation des Nahost-Konflikts und einem aufkeimenden Antisemitismus in den Straßen Deutschlands müssen sich die Bürger erneut mit der bedrohlichen Realität auseinandersetzen. Ein alarmierendes Signal für jede aufgeklärte Gesellschaft!
Hilferuf des Bezirksbürgermeisters
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann erhebt seine Stimme gegen das Vergessen und sagt: „Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den Opfern der Reichspogromnacht gedenken. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten im gesamten Deutschen Reich die Synagogen. Es war einer der dunkelsten Tage in der deutschen Geschichte, an dessen Ende die Shoah stand.“ Mit diesen klaren Worten ruft er alle demokratischen Kräfte dazu auf, sich vehement gegen die immer weiter um sich greifende Judenfeindlichkeit und menschenverachtende Hetze zur Wehr zu setzen!
Ein Aufruf zur Erinnerung und zur Wachsamkeit
Diese Warnung darf nicht ignoriert werden. Wenn wir die Schrecken der Vergangenheit vergessen, drohen wir, die Gegenwart erneut zu verfluchen. Es ist unsere Verantwortung, das Licht der Erinnerung am Leben zu erhalten und aktiv gegen jede Form von Antisemitismus einzutreten. In einer Zeit, in der Hass und Vorurteile wieder aufblühen, müssen wir geschlossen für eine Gesellschaft einstehen, die von Respekt und Menschlichkeit geprägt ist.