Die Kraft des Films: Ein Blick auf das 33. REC Filmfestival
Vom 18. bis 21. September 2024 öffnete das Internationale Kulturzentrum in der ufaFabrik seine Türen für das 33. REC Filmfestival. Dieses Festival, das als eines der ältesten seiner Art in Berlin gilt, hat sich zu einer wichtigen Plattform für junge Talente aus unterschiedlichsten Hintergründen entwickelt. Es bietet eine Gelegenheit zum kreativen Austausch und fördert die Ausdrucksformen junger Filmbegeisterter.
Besonders bemerkenswert ist, dass das Festival nicht nur Filme aus Berlin präsentiert, sondern auch Beiträge von jungen Filmemacher_innen aus den Partnerstädten Tempelhof-Schönebergs – Charenton-le-Pont, Paderborn, Penzberg und Wuppertal. Dies zeigt die internationale Vernetzung und den interkulturellen Dialog, der durch das Medium Film gefördert wird. Die Altersgruppen der Teilnehmenden reichen von 6 bis 25 Jahren, was die Vielfalt und Kreativität junger Menschen in der Filmbranche widerspiegelt.
Um jungen Talenten noch mehr Unterstützung zu bieten, werden parallel zu den Filmvorführungen medienpädagogische Workshops mit professionellen Filmemachern organisiert. Diese Workshops sind eine hervorragende Möglichkeit für die Teilnehmenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr Handwerk zu verfeinern.
Die Resonanz auf das Festival zeigt sich nicht nur in der hohen Zahl an Teilnehmenden, sondern auch in der herzlichen Einladung an alle Kinofans, an den Vorführungen teilzunehmen und sich aktiv mit den jungen Talenten auszutauschen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos, was einen breiten Zugang zur Kunst des Films ermöglicht.
Ein besonderes Highlight des Festivals ist die Preisverleihung am Samstag, den 21. September. Hier wird eine Jury, begleitet von Oliver Schworck, dem Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit, Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro an die herausragendsten Beiträge vergeben. Schworck hebt die Bedeutung des Films als Ausdrucksform hervor und ermutigt alle, die kreativen Werke der jungen Filmemacher_innen zu genießen.
Das Engagement und die Zusammenarbeit mehrerer Organisationen, darunter das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg, der Verein Puma e.V., das Medienkompetenzzentrum NETTI sowie das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum NuSZ, sind entscheidend für den Erfolg des Festivals. Diese Partnerschaften stärken nicht nur die lokale Gemeinschaft, sondern auch die kulturelle Bildung und die Förderung kreativer Talente.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das REC Filmfestival eine wertvolle Plattform für die Jugend ist, um sich künstlerisch auszudrücken und miteinander in Dialog zu treten. Es zeigt, wie Film als Medium nicht nur unterhalten, sondern auch verbinden kann – über Grenzen hinweg und durch Generationen hindurch.