Tempelhof-Schöneberg startet revolutionäre Bibliothek der Dinge!

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Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg startet eine „Bibliothek der Dinge“ zur nachhaltigen Ausleihe von Alltagsgegenständen.

Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg startet eine „Bibliothek der Dinge“ zur nachhaltigen Ausleihe von Alltagsgegenständen.
Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg startet eine „Bibliothek der Dinge“ zur nachhaltigen Ausleihe von Alltagsgegenständen.

Tempelhof-Schöneberg startet revolutionäre Bibliothek der Dinge!

Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg hat am 1. Oktober 2025 ein innovatives Angebot gestartet, das die Möglichkeiten der Ausleihe von Alltags- und Spezialgegenständen erheblich erweitert. Im Rahmen der neuen „Bibliothek der Dinge“ können Bürgerinnen und Bürger ab sofort eine Vielzahl von Objekten entleihen, die über die klassischen Medien hinausgehen. Damit setzt die Bibliothek ein Zeichen für ressourcenschonenden Konsum und fördert die Idee der Sharing Economy. Laut berlin.de umfasst das Angebot verschiedene Kategorien, darunter Sportgeräte, Werkzeuge, Elektronik und Party-Equipment.

Der Startbestand der „Bibliothek der Dinge“ ist vielversprechend und deckt eine breite Palette ab. Im Bereich Sport und Freizeit finden sich beispielsweise Badminton, Fußball und eine Hängematte, während Technik und Elektronik mit Geräten wie einem Blu-ray-Player und einer NINTENDO Switch 2 aufwarten. Auch nützliche Werkzeuge wie Bohrmaschinen und Handtacker sind in der Ausleihe verfügbar. Für gesellige Anlässe stehen eine Karaoke-Maschine und Lautsprecher bereit. Die Leitung der zentralen Einarbeitung, Miriam Sammet, hebt die Vorteile des nachhaltigen Teilens im Alltag hervor und betont, wie wichtig es ist, gemeinschaftlich Ressourcen zu nutzen.

Kosten- und ressourcenschonende Nutzung

Das Konzept der „Bibliothek der Dinge“ der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg orientiert sich an der Sharing Economy, die darauf abzielt, die Ausleihe seltener benötigter Gebrauchsgegenstände zu fördern. Wie auch die Stadtbibliothek Halle betont, soll damit nicht nur der Kostenaufwand reduziert, sondern auch ein umweltbewusster Konsum unterstützt werden. In Halle können Nutzer beispielsweise Heimwerkerzubehör oder Sportgeräte ausleihen, die eine ähnliche Funktion wie die in Tempelhof-Schöneberg haben. Alle Informationen zu den entleihbaren Gegenständen und die Ausleihbedingungen sind online einsehbar, was die Nutzung zusätzlich erleichtert stadtbibliothek-halle.de.

Das Angebot der „Bibliotheken der Dinge“ könnte signifikant zur Reduzierung von Energie- und Ressourcenverbrauch beitragen, ohne den materiellen Wohlstand zu gefährden. Jeder, der bereits bereit ist, Produkte gemeinschaftlich zu nutzen, kann Teil dieses Wandels werden. Doch leider bleibt die praktische Umsetzung häufig hinter den Erwartungen zurück. Die Kluft zwischen der Bereitschaft zur Teilhabe und der tatsächlichen Nutzung ist immer noch groß, wie Najine Ameli in ihren Forschungen zur Share Economy zeigt buecherei.stadt-luetjenburg.de.

Insgesamt bietet die „Bibliothek der Dinge“ der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg eine interessante Möglichkeit, nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern und den Austausch innerhalb der Gemeinschaft zu stärken. Mit einem breiten Sortiment an leihbaren Gegenständen wird ein Schritt in Richtung umweltfreundlicher Lebensweise unternommen und das Konzept des Teilens neu interpretiert.