Steglitz-Zehlendorf

Kiezkonferenz: Austausch und Entscheidungen vor Ort

In Kürze

Die bevorstehende Kiezkonferenz bietet Bürger:innen, lokalen Akteuren und der Verwaltung die Möglichkeit zum Austausch, zur Information über neue Planungsvorhaben und Neuigkeiten aus dem Kiez sowie zur Vergabe von Mitteln aus dem Fördertopf FEIN-Einzelmaßnahmen. FEIN steht für Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften und unterstützt kleine Projekte von Engagierten im Kiez.

Langfassung

Die Kiezkonferenz ist ein wichtiger Bestandteil der Partizipation und dem sozialen Leben in einem Stadtviertel. Sie ermöglicht den Bürger:innen, sich mit lokalen Akteuren und der Verwaltung auszutauschen, Informationen über neue Planungsvorhaben und Neuigkeiten aus dem Kiez zu erhalten und über die Vergabe der Mittel aus dem Fördertopf FEIN-Einzelmaßnahmen zu entscheiden. Dieser Fördertopf unterstützt das freiwillige Engagement in den Nachbarschaften und stellt Sachmittel zur Verfügung, um kleine Projekte zu realisieren. Dabei kann es sich beispielsweise um Pflanzaktionen, Hoffeste, Kürbisschnitzen oder Verschönerungsaktionen handeln. Pro Antrag stehen hierbei höchstens 2.000 € zur Verfügung, und in jeder Bezirksregion können etwa drei Projekte umgesetzt werden.

Die Kiezkonferenz ist also nicht nur ein Ort des Austauschs, sondern auch eine Plattform, um das Engagement und die Initiative der Bürger:innen im Kiez zu fördern und zu unterstützen.

Darüber hinaus ist auf der Kiezkonferenz ein Runder Tisch geplant, bei dem die regelmäßig tagenden Runden Tische Lankwitz Ost und Lankwitz Südende über Verbesserungen im Wohnumfeld und ein sicheres Miteinander von Jung und Alt diskutieren. Diese Runden Tische setzen sich für die Nachbarschaftsentwicklung und die Verbesserung des Wohnumfeldes ein und legen großen Wert auf die Aktivierung der in den Kiezen lebenden Menschen.

Es ist zu hoffen, dass die bevorstehende Kiezkonferenz dazu beitragen wird, die soziale und kulturelle Vielfalt des Kiezes zu stärken und die Lebensqualität der Bewohner:innen zu verbessern.

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Historische Fakten

Die Tradition der Kiezkonferenzen geht auf partizipative Demokratie-Initiativen zurück, die in den 1960er Jahren entstanden sind. In dieser Zeit wurde der Wunsch nach direkter Beteiligung der Bürger:innen an kommunalen Entscheidungen immer lauter, und als Reaktion darauf wurden Kiezkonferenzen und ähnliche Formate in vielen Städten eingeführt.

Fakten-Tabelle

| Thema | Kiezkonferenz |
| -------------|------------------------------------------------------------- |
| Datum | dd.mm.yyyy |
| Ort | Lokale Gemeindehalle, Kiezstraße 123 |
| Teilnehmer | Bürger:innen, lokale Akteure, Verwaltung |
| Zweck | Informationsaustausch, Mittelvergabe |
| Fördertopf | FEIN-Einzelmaßnahmen |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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