Steglitz-Zehlendorf

ISEK für Zehlendorf-Mitte: Start des Werkstattverfahrens am 29. November 2023

Mit der Erstellung des "Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts" (ISEK) wurde das Planungsbüro "S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH" beauftragt. Das ISEK bildet die Grundlage, um in das Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren und Quartiere" aufgenommen zu werden und Fördermittel abrufen zu können. Dafür wurde Zehlendorf-Mitte (das Gebiet rund um den S-Bahnhof Zehlendorf und Zehlendorf Eiche) im Juli diesen Jahres von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ausgewählt. Ziel ist die Definition zentrenstärkender Maßnahmen und die Weiterentwicklung der vorhandenen Nutzungsvielfalt.

Das ISEK soll bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Dazu gehört eine klassische Stärken-Schwächen-Analyse mit Herausarbeitung der Potenziale und Risiken, die Aufstellung eines Leitbildes und im Ergebnis eine Maßnahmenplanung mit einer Kosten- und Finanzierungsübersicht. Der Bearbeitungsprozess erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den bezirklichen Fachämtern und einer mehrfachen Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen eines sogenannten Werkstattprozesses. Vorgesehen sind Workshops, Rundgänge sowie Gespräche, die u.a. mit Verbänden und Initiativen stattfinden.

Bezirksstadtrat Patrick Steinhoff äußerte sich zu diesem Projekt und betonte die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung. Er freut sich darüber, dass das Planungsbüro S.T.E.R.N. für diesen Prozess beauftragt wurde und kündigte an, dass am 29. November 2023 ab 18 Uhr der Auftakt des Werkstattverfahrens im Bürgersaal des Rathaus Zehlendorf stattfinden wird. Dort haben alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv in die erste Ideenfindung einzubringen. Dieser Austausch mit der Bevölkerung vor Ort ist ein wichtiger Bestandteil des ISEK-Prozesses.

Verfasser: Berliner Bürger
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.berlin.de

Siehe auch  Immobilienmogul Gröner: Warum er Berlin den Rücken kehrt

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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