Spandau genehmigt Haushalt 2026/27: Starke Investitionen für die Zukunft!

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Am 25.09.2025 wurde in Spandau der Haushaltsplan für 2026 und 2027 einstimmig verabschiedet, um soziale Infrastruktur und Kulturangebote zu sichern.

Am 25.09.2025 wurde in Spandau der Haushaltsplan für 2026 und 2027 einstimmig verabschiedet, um soziale Infrastruktur und Kulturangebote zu sichern.
Am 25.09.2025 wurde in Spandau der Haushaltsplan für 2026 und 2027 einstimmig verabschiedet, um soziale Infrastruktur und Kulturangebote zu sichern.

Spandau genehmigt Haushalt 2026/27: Starke Investitionen für die Zukunft!

In der Sitzung der Spandauer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 25. September 2025 wurde der Haushaltsplan für die Jahre 2026 und 2027 verabschiedet. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein für den Bezirk, der trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine solide Grundlage für die zukünftige Entwicklung schafft. Bezirksbürgermeister Frank Bewig hebt hervor, dass der ausgeglichene Haushalt es ermöglicht, die bestehenden Angebote und Dienstleistungen weiterhin zu sichern, die für viele Spandauerinnen und Spandauer von großer Bedeutung sind. berlin.de berichtet, dass die Zustimmung zu diesem Plan von den Fraktionen der CDU, SPD, Grünen und FDP kam.

Besondere Schwerpunkte des Haushalts liegen auf der Erhaltung bezirklicher Einrichtungen und der Förderung sozialer Projekte, speziell für Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren. Angesichts des Wachstums in Spandau, das die Anforderungen an soziale Infrastruktur und Kulturangebote erhöht, sind diese Maßnahmen besonders relevant. Ein klarer Fokus wird auch auf die Digitalisierung und die Modernisierung der Verwaltung gelegt, um die Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern.

Finanzielle Rahmenbedingungen und geplante Ausgaben

Der Haushaltsplan für 2026 umfasst ein Gesamtvolumen von 979.240.500 Euro, während für 2027 eine Summe von 990.985.900 Euro budgetiert wurde. Unter den geplanten Ausgaben finden sich auch erhebliche Transferausgaben von 711.974.000 Euro für 2026 und 718.502.500 Euro für 2027. Darüber hinaus sind die Personalausgaben mit 139.959.700 Euro für 2026 und 143.891.000 Euro für 2027 ebenfalls unumgänglich. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig die Finanzierung für die kommunalen Aufgaben ist, die die Bezirke zu erfüllen haben. politik.in-spandau.de beschreibt, dass die Finanzierung über eine Globalsumme erfolgt, die von der Senatsverwaltung für Finanzen berechnet und den Bezirken zugewiesen wird.

Das Berliner Haushaltsgesetz verlangt einen ausgeglichenen Haushalt, was bedeutet, dass die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen dürfen. Diese Regelung ist auch im Zusammenhang mit der doppelten Haushaltsführung für zwei Jahre zu sehen, wie sie in Berlin praktiziert wird und die bereits in der Planung berücksichtigt werden muss.

Soziale Infrastruktur und wichtige Projekte

Ein zentrales Anliegen des neuen Haushalts sind die zusätzlichen Mittel für Beratungsangebote für Frauen, Energiesparmaßnahmen sowie die Pflege von Grünanlagen und die Mieterberatung. Diese Initiativen stehen im Einklang mit den Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit und einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. In Anbetracht der wachsenden Einwohnerzahl in Spandau werden diese Angebote als unerlässlich erachtet, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Der Spandauer Haushaltsplan wird von der Senatsverwaltung für Finanzen geprüft und anschließend im Abgeordnetenhaus von Berlin beraten und verabschiedet. Dies stellt sicher, dass die finanziellen Mittel effizient eingesetzt werden und die geplanten Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden können. Im Kontext der gesamten Berliner Verwaltung, die über jährlich rund 39 Milliarden Euro zur Verfügung hat, ist der Spandauer Haushalt ein wesentlicher Bestandteil der gesamtstädtischen Planung. haushaltsdaten.odis-berlin.de bietet eine umfassende Übersicht über die geplanten Ausgaben und Einnahmen innerhalb des Doppelhaushalts.