Shelly Kupferberg liest am 5.12.2023, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Spandau. Ihr erster Roman avancierte zum Bestseller. “Isidor. Ein jüdisches Leben”, auch als erzählerisches Sachbuch beschrieben, vereint Lebens-, Familien- und Zeitgeschichte.
Mit der Frage nach der Kunstsammlung ihres Urgroßonkels begann ihre Recherche und mündete in: Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt? Anhand von Briefen, Fotos, Dokumenten und Archivfunden, von denen die Autorin auch einige präsentieren wird, zeichnet sie die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs und gesellschaftlichen Aufstiegs nach. Isidor war ein Macher und Lebemann, der Luxus, Kunst und Oper liebte. Auf ihrer Spurensuche in Ostgalizien, Wien, Budapest, Hollywood und Tel Aviv stößt Shelly Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische.
„1938 trieben die Nazis in Wien Onkel Isidor in den Tod. Fast einhundert Jahre später erweckt seine Urgroßnichte diesen schillernden Mann und seine Welt in diesem bewegenden Buch wieder zum Leben.“ (Donna Leon) In einem Interview mit dem Diogenes Verlag sagt Shelly Kupferberg: „Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.“. „Ein literarischer Stolperstein.“ findet der SPIEGEL (35/2022).
Shelly Kupferberg (*1974, Tel Aviv) wuchs in Westberlin auf. Sie hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Für „Deutschlandfunk Kultur“ und „RBB Kultur“ moderiert sie diverse Sendungen.
Die erfolgreiche Autorin Shelly Kupferberg wird am 5. Dezember 2023 um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Spandau lesen. Ihr Buch „Isidor. Ein jüdisches Leben“ erzählt die fiktive Geschichte ihres Urgroßonkels Isidor, basierend auf ihrer intensiven Recherche über seine Kunstsammlung und sein Leben. Isidor war ein bekannter Macher und Lebemann, der eine Leidenschaft für Luxus, Kunst und Oper hatte. Kupferbergs Spurensuche führte sie nach Ostgalizien, Wien, Budapest, Hollywood und Tel Aviv, wo sie auf spannende Geschichten über Isidors Leben stieß. Das Buch thematisiert auch die tragischen Ereignisse von 1938, als die Nazis Isidor in Wien umbrachten. Kupferberg gibt damit ihrem Urgroßonkel eine Stimme und lässt seine Geschichte wieder lebendig werden. Das Buch wurde von Kritikern gelobt und als „literarischer Stolperstein“ bezeichnet.
Shelly Kupferberg wurde 1974 in Tel Aviv geboren und wuchs in Westberlin auf. Sie studierte Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften und moderiert diverse Sendungen für „Deutschlandfunk Kultur“ und „RBB Kultur“. Ihr Buch und die Lesung in Spandau bieten den Berliner Bürgern die Möglichkeit, mehr über die bewegende Geschichte von Isidor zu erfahren und einen Einblick in das Leben des Autors zu erhalten.
Gemäß einem Bericht von www.berlin.de
