Spandau

Identität und Fremdheit: Autorin Elisabeth Wellershaus liest aus neuem Buch

Die renommierte Journalistin und Autorin Elisabeth Wellershaus wird am 14. März 2024 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau aus ihrem neuen Buch „Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart“ lesen. Das Werk, das für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert wurde, beleuchtet ihre eigenen Erfahrungen mit Fremdheit und Zugehörigkeit in der heutigen Gesellschaft. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Spandauer Aktionsmärzes 2024 statt, der sich unter anderem dem Thema „Internationale Wochen gegen Rassismus“ widmet.

Elisabeth Wellershaus hat das Gefühl des Fremdseins bereits seit ihrer frühen Kindheit erfahren, aufgrund der unterschiedlichen Lebenswelten ihrer Eltern. Ihr Vater stammt aus Äquatorialguinea und floh in den 1960er Jahren nach Spanien. Durch diese persönlichen Erfahrungen setzt sich die Autorin in ihrem Buch mit verschiedenen Zugehörigkeitsnarrativen auseinander und untersucht die Kontexte, in denen Fremdheit entsteht, sei es in Familie, Nachbarschaft, Freundschaften oder Arbeitsbeziehungen.

Die Bezirkszentralbibliothek Spandau freut sich, die renommierte Autorin willkommen zu heißen und lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, an der Lesung teilzunehmen. Die Veranstaltung ist nicht nur eine einzigartige Möglichkeit, mehr über die persönlichen Erfahrungen von Elisabeth Wellershaus zu erfahren, sondern bietet auch die Gelegenheit zur Reflexion über die Themen Identität, Fremdheit und Zugehörigkeit in unserer Gesellschaft.

Elisabeth Wellershaus‘ Buch kommt zu einem Zeitpunkt, an dem diese Themen von besonderer Relevanz sind, da die Gesellschaft verstärkt mit Fragen der Migration, Integration und Diversität konfrontiert wird. Ihre persönlichen Erfahrungen und ihre scharfsinnige Analyse bieten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, sich mit diesen komplexen Themen auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Die Lesung und das Werk von Elisabeth Wellershaus sind nicht nur für Spandau, sondern für die gesamte Gemeinde von großem Interesse, da sie die Möglichkeit bieten, die persönlichen Erfahrungen einer erfolgreichen Autorin und Journalistin zu erfahren und sich gleichzeitig mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.

Tabelle:
| Datum | Veranstaltung | Ort |
| 14. März 2024 | Lesung aus „Wo die Fremde beginnt“ | Bezirkszentralbibliothek Spandau |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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