Spandau

HOWOGE baut Gemeinschaftsschule auf Insel Gartenfeld in Spandau

Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH plant den Bau einer Gemeinschaftsschule für bis zu 1.300 Schülerinnen und Schüler auf der Insel Gartenfeld im Bezirk Spandau. Diese Schule wird Teil des Stadtquartiers "Das Neue Gartenfeld" sein und voraussichtlich ab dem Schuljahr 2029/2030 genutzt werden. Die Architektur des Gebäudes wurde im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens ausgewählt, wobei der Beitrag von Gernot Schulz Architektur GmbH in Zusammenarbeit mit urbanegestalt PartGmbB als Gewinner hervorging.

Der Standort der Schule, gegenüber der Belgienhalle und am Platz an der Planstrasse gelegen, soll das Entree zum Quartier "Das Neue Gartenfeld" bilden. Die Architektur des Gebäudes greift die Industriegeschichte des Standorts auf und integriert eine Vielzahl von Räumlichkeiten und Funktionen für unterschiedliche Nutzungen, darunter auch einen Verbundstandort, der vom Bezirk Spandau betrieben wird.

Die Gemeinschaftsschule wird nach dem Berliner Lernhauskonzept als Compartmentschule errichtet, wobei Compartments wie kleine Schulen in der großen Schule funktionieren. Es wird auch eine Sporthalle und umfangreiche Freiflächen geben, die nachschulisch von Vereinen und Sportgruppen genutzt werden können. Der Siegerentwurf des Wettbewerbs wurde von der Jury für seine gelungene Integration in die neue Stadtplanung und die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten gelobt.

Der Wettbewerb zur Auswahl des Architekten wurde vom RPW-Wettbewerb einstufig durchgeführt und 15 Teilnehmer wurden aus 65 Bewerbungen ausgewählt. Neben dem Gewinner, Gernot Schulz Architektur GmbH, erhielten auch andere Beiträge Anerkennungen für ihre Ideen zur Gestaltung der Gemeinschaftsschule. Der Bau dieser Schule markiert einen wichtigen Schritt in der Berliner Schulbauoffensive und wird sowohl dringend benötigte Schulplätze schaffen als auch eine bedeutende soziokulturelle Einrichtung im Stadtteil darstellen.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Anmeldung für Sommerakademie und Herbstprogramm an der Jugendkunstschule in Berlin

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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