Achtung, Autofahrer! Ein heißer Sanierungsplan für die Heerstraße steht vor der Tür! Ab dem 11. Oktober 2024 wird die Heerstraße zwischen Gatower Straße und Wilhelmstraße für etwa drei Tage komplett gesperrt. Hier wird nicht einfach nur geflickt, sondern die Fahrbahn erhält eine umfassende Verjüngungskur, die alles andere als unbemerkt bleiben wird!
Baustadtrat Thorsten Schatz hat klare Worte gefunden:
„Die Vollsperrung über eine Strecke von ca. 350 m bedeutet zwar Herausforderungen für den Verkehr, aber unser Ziel ist es, die Fläche von 4.500 m² schnell und effizient zu modernisieren. Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden langfristig von einer neuen, robusten Fahrbahndecke profitieren.“
Die Details zur Baustelle
Was genau wird hier gemacht? Die Sanierungsarbeiten umfassen das Abfräsen der bestehenden Asphaltbinderschicht und Asphaltdeckschicht, gefolgt von einer neuen, stabilen Deckschicht aus Splittmastixasphalt mit einer Stärke von ca. 4,00 cm sowie einer soliden Asphaltbinderschicht von ca. 8,00 cm. Einzig die Betonoberfläche an der Bushaltestelle bleibt unangetastet.
Achtung an alle Verkehrsteilnehmer! Die Umleitung ist ein Muss: Während der Vollsperrung wird der Verkehr westlich von der Heerstraße über Gatower Straße und Brunsbütteler Damm geleitet. Stadteinwärts hingegen müssen sie ihre Route über Magistratsweg und Brunsbütteler Damm anpassen.
Aber das ist nicht alles! Die BVG lässt ihre Busse in diesem Bereich der Heerstraße stillstehen. Die beliebten Linien M 49 und X 49 werden während der Bauzeit nicht mehr an den gewohnten Haltestellen halten können. Doch keine Panik! Stadteinwärts wird die Haltestelle in der Wilhelmstraße als Ersatz angefahren, während die Haltestelle in der Gatower Straße stadtauswärts zur neuen Anlaufstelle wird.
Diese umfassenden Arbeiten sind Teil des Sonderprogramms zur Straßensanierung, das von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz initiiert wurde. Ein klarer Schritt in Richtung besserer Verkehrsinfrastruktur!
